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Roundup 2009

Sechs Lüftersteuerungen im Härtetest - Scythe-Kaze-Master-Ace

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Auch die zweite Scythe-Lüftersteuerung haben wir genauestens unter die Lupe genommen. Wie bereits erwähnt sind sich beide Produkte sehr ähnlich. Worin die Unterschiede bestehen, wird in den nächsten Zeilen festgehalten. Nachdem uns die Kaze-Server-Steuerung keineswegs enttäuscht hat, gehen wir mit entsprechenden Erwartungen zu Werke. Preislich ist der Scythe-Kaze-Master-Ace die Teuerste im gesamten Testfeld und wandert für 45,90 Euro über den Ladentisch.

Die Lüftersteuerung:

Wie bereits angedeutet fallen schon beim Lesen der Daten Gemeinsamkeiten auf. Auch hier gibt der Hersteller eine Ausgangsleistung von 12 Watt und einem Ampere pro Kanal an. Beim Messen der Spannungswerte kann sich die Kaze-Master-Ace-Steuerung Vorteile verschaffen, da sie als Untergrenze 3,5 Volt erreicht hat. Damit ist ein extrem leiser PC zu realisieren. Auch hier sollten die Probleme mit der Anlaufspannung, die einige Lüfter haben, angesprochen werden. Durch die Steigerung der Spannung mithilfe der Drehregler kann dieses Problem jedoch schnell gelöst werden.

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Einen Automatik-, beziehungsweise Semiautomatikmodus sucht man vergeblich. Über dieses Feature verfügt nur der Kaze-Server. Alle Einstellungen können von Hand vorgenommen werden. Dafür sind vier Drehregler vorgesehen, die sich ebenfalls als Knopf bedienen lassen. Da diese über einen Anschlag verfügen, kann der gesamte Drehzahlbereich mit einer kurzen Drehung überbrückt werden.

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Ein weiterer Pluspunkt ist das Display, welches zwar mit einer Größe von 11,5 cm gleichgroß ist, jedoch über eine bessere Helligkeit verfügt. Infolgedessen können die Daten auch bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos abgelesen werden. Auch bei diesem Produkt setzt Scythe auf eine Aluminiumfront und ein spiegelndes Display. Nachdem wir beim Kaze-Server die Anordnung der Lüfteranschlüsse loben konnten, zeigt sich hier wieder das exakte Manko des älteren Kaze-Master: die schlecht positionierten Lüfteranschlüsse auf der Rückseite der Platine, die wieder zwischen den Kondensatoren und dem Halterungsblech liegen und somit nur schwer zugänglich sind.

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Bevor das Gerät eingebaut wird, sollte sich der Nutzer noch entscheiden, ob er auf die integrierte Alarmfunktion zurückgreifen will, die beim Überschreiten der 75-°C-Grenze, oder dem Ausfall eines Lüfters warnt, da diese nur per Jumper auf der Platine de-/aktiviert werden kann. Die Einstellung °C/°F wird ebenfalls auf diese Weise vorgenommen.

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Lieferumfang:

Der Lieferumfang der beiden Scythe Produkte ist identisch. Dazu zählen neben der eigentlichen Lüftersteuerung eine doppelseitige Anleitung in den Sprachen Englisch, Französisch, Japanisch, Spanisch, Russisch und Deutsch, die über alles Wissenswerte Aufschluss gibt. Ebenso beinhaltet das Päckchen vier Temperatursensoren, vier 3-Pin-Lüfterkabel mit jeweils einer Kabellänge von 70 Zentimetern, einen Adapter für den Stromanschluss, vier Schrauben und Klebepads zur Fixierung der Temperatursensoren.

 

Quellen und weitere Links

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