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XXL-Test

Aktuelle Twin-Tower-Kühler im Vergleich - Detailbetrachtung be quiet Dark Rock Pro 2 Teil 1

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Frisch von der diesjährigen CeBIT schaffte es knapp vor Redaktionsschluss auch noch der Dark Rock Pro 2 von be quiet in die Räume der Redaktion. Die leicht veränderte Version des Kühlkörpers - die Unterscheide zur ersten Revision sind insbesondere im neuen Montagekit und dem vergrößerten Mittellüfter zu suchen - kommt mit zwei hauseigenen Lüftern der Marke "Silent Wing 2" samt integriertem Y-Adapter. Fernerhin mit von der Partie sind die Installationsvorrichtung samt Anleitung sowie zwei Paar Lüfterklammern und eine Spritze Wärmeleitpaste.

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Insgesamt verfügt der Kühler über sieben u-förmige Kupferkapillare mit jeweils sechs Millimetern Durchmesser. Die zahlreichen Aluminiumfinnen sind asymetrisch in Richtung des Luftstroms mit kleinen Aussparungen versehen, um den aerodynamischen Widerstand zu reduzieren. Bei der Montage ist daher unbedingt darauf zu achten, bei der vorherigen Demontage der Lüfter dieser wieder richtig auszurichten.

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Sofort ins Auge sticht das aufwendige Finish mit der glänzenden, schwarzen Vernickelung. Fernerhin sind die Heatpipes nach oben hin gekapselt und münden in einer verschraubten Aluminiumplatte. Mit einer Dicke von zwei Zentimetern und der schwarz-eloxierten Optik grenzt sich der Kühler von seiner Konkurrenz zumindest in puncto Optik erfolgreich ab.

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Die Bodenplatte des Dark Rocks ist ebenfalls vernickelt und kommt in Hochglanzoptik daher. In Längsrichtung sind feine, kurvenförmige Linien in das Kupfer gedreht, damit sich gröbere Teilchen der Wärmeleitpaste besser verteilen können. Ebenfalls ist der Unterboden plan ausgeführt.

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Zwei Lüfter liegen dem Kühler aus dem Hause be quiet bei. Zum einen ein mittig verbauter, rahmenloser 135-Millimeter-Lüfter und ein kleinerer 120 Millimeter messender Ventilator an der Front. Beide werden mit Drahtklammern am Kühlkörper befestigt. Die Verbindung mit dem Mainboard erfolgt über einen vierpoligen PWM-Anschluss, dank des im Lüfterkabel integrierten Y-Adapters können beide an einem Anschluss betrieben werden. Fernerhin bauen die Lüfter auf den unlängst vorgestellten Silent Wings 2 auf, sodass ein vermeintlich hochwertiges Lager zum Einsatz kommt. Auf eine Entkoppelung muss nicht verzichtet werden, die Lüfter schließen seitlich mit einem Gummirahmen ab.

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Die Vearbeitung ist ohne Tadel und durchweg gut gelungen, scharfe Kanten oder krumme Kühlfinnen sucht man vergebens.

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