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Revoltec Color Changer
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Bis auf das fehlende Potentiometer unterscheidet sich der „Color Changer“ optisch nicht von seinem regelbaren Pendant. Unter dem Strich entspricht die Kühlleistung ungefähr der eines, mittels Potentiometer maximal gedrosselten, „Speed Control“-Modells. Flüsterleise sind die Betriebsgeräusche zwar nicht, aber schon weit humaner als der Lärm, den ein Power-Modell von sich gibt. Für ca. 11 € liegen dem guten Stück, wie bei Revoltec üblich, 4 Schrauben und ein 4-Pin Adapter (in dem Fall durchgeschleift) bei. Es muss übrigens schon ganz schön warm im Gehäuse sein, damit der Lüfter seine Farbe wechselt, laut Herstellerangaben, spielt sich das Ganze zwischen 26 und 33 °C ab. Unterhalb davon, ist der Lüfter Blau (Lila trifft die Sache wohl eher), oberhalb davon, nimmt das Material, aus dem der Rotor gefertigt ist, einen rötlich-orangen Farbton an (Revoltec benutzt das Wort „Rosa“ wohl nicht so gerne). Naja, unabhängig davon, ob der Lüfter jetzt von Blau zu Rot oder von Lila zu Rosa wechselt, ein Blickfang ist der „Color Changer“ auf jeden Fall.
Revoltec LED-Lüfter Light Blue, Sleeve Bearing
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Als Info für diejenigen, die dem Englischen nicht so mächtig sind: hinter dem Zusatz „Sleeve Bearing“ verbirgt sich nichts anderes als die Art der Motorlagerung, in dem Fall einem Gleitlager. Diese werden vor allem bei schwächeren Lüftern verbaut, sind günstiger, halten dafür in der Regel aber nicht so lange wie Kugellager. Die Leistung ist etwas schlechter, dafür ist das Betriebsgeräusch jedoch auch etwas niedriger. Je nach System kann man den Unterschied deutlich hören. Auch hier raten wir wieder davon ab, den Lüfter durch Zwischenschalten eines Potis oder Regelung per Mainboard zu drosseln, da dies zu Lasten der Helligkeit geht. Natürlich kann man diesen Umstand auch absichtlich einsetzen, um die verschiedenen Lichtquellen eines Casemodding PCs auf einander abzustimmen. Ein gedrosselter LED-Lüfter in dieser Leistungsklasse wird es übrigens schwer haben, einen aktuellen Prozessor ohne Unterstützung ausreichend zu kühlen.
be quiet! Case Fan, Silent Wings
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Ähnlich dem Lüfter von Levicom, scheint auch der „Silent Wings“ von „be quiet!“ eher der Vervollständigung der Produktpalette zu dienen. Wie der Name vermuten lässt, hat es sich die Firma zur Aufgabe gemacht, PC-Equipment zu entwickeln, das ihren Job auf eine möglichst leise Art und Weise verrichtet. Das vorliegende Testexemplar zeichnet sich durch eine stabile Verarbeitung und ein, auf die Kühlleistung bezogen, etwas zu lautes Betriebsgeräusch aus. Für knapp 12 € kann man da etwas mehr erwarten, daran ändern auch die 4 beiliegenden Befestigungsschrauben und der 4-Pin Adapter mit separater Drehzahlabnahme nichts. Wenn man die Möglichkeit hat, günstiger an ein Exemplar zu kommen und noch einen unterstützenden Lüfter sucht, sollte man ihn einfach etwas drosseln.
Papst 8412 NGLE
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Ein paar Seiten ist es her, dass wir das letzte Modell aus dem Hause Papst unter die Lupe genommen haben. Während sie in der Klasse der Power-Modelle noch zahlreichen vertreten sind, ist kein einziger ihrer Wirbler im Mittelfeld zu finden. Doch bei den Silent-Modellen sind sie wieder mit 3 Produkten vertreten. Naja, eigentlich sind es nur 2 Modelle, der 8412 NGLE und der 8412 N/2GLE unterscheiden sich eigentlich nur in ihren Anschluß. Ansonsten sind die beiden, mit etwa 1400 Umdrehungen auf 12 Volt arbeitenden, Lüfter laut Herstellerangaben gleich. Dem wollen wir auch nicht wiedersprechen, unsere Tests bestätigen dies, auch wenn unsere beiden Testexemplare in der Praxis ab und an leicht unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Der 8412 NGLE ist durch seinen 4-Pin Anschluss und seine der Lautstärke entsprechenden Kühlleistung eher zum Einsatz in Netzteilen oder zur Belüftung des Gehäuses geeignet.