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GlobalWIN Cooltium Power
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Allem Anschein nach verfolgt der Hersteller GlobalWIN ein genau einfaches wie effektives System bei der Zusammenstellung seiner Produkte. Man vertreibt ganz einfach die Modelle von hierzulande eher unbekannten, im Markt nicht vertretenen Fabrikanten. Die meist aus dem asiatischen Raum stammenden Lüfter werden entsprechend ihrer Leistungsmerkmale in die GlobalWIN Palette eingeordnet. So auch im Fall des uns vorliegenden „Cooltium Power“, der auf einer Seite ein Emblem mit der Aufschrift „SUPERRED“ trägt. In der Klarsichthülle, die dem Lüfter als Verpackung dient, sind neben einem Adapter zum Anschluss an einen 4-Pin Molex Stecker lediglich 4 Schrauben beigepackt. Wie im Bild zu erkennen, verzichtet man auf designtechnische Features und lässt die gut 3400 Umdrehungen pro Minute bei vergleichsweise hoher Lautstärke für sich sprechen.
Papst 8412 NGME (113mA und 115 mA)
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Dass man bei der Vielzahl der, sich auf dem Markt befindlichen Modelle schon ab und an ganz genau aus das Etikett schauen sollte, zeigt sich am Beispiel des 8412 NGME. Die beiden uns vorliegenden Modelle sind vom Design her komplett gleich, lediglich leichte Unterschiede auf den Aufklebern in der Lüftermitte lassen Rückschlüsse auf eine eventuell Abänderung der Produktmerkmale zu. Bei gleicher Leistungsaufnahme zieht einer der beiden Probanden laut Aufdruck 2 mA weniger Strom, was in einer Erhöhung der Spannung resultiert und den Lüfter so leicht schneller drehen lässt. In unseren Tests führt dies logischerweise zu leichten Differenzen, um jedoch eine fundierte Aussage über die Unterschiede treffen zu können, ist die Mehr/Wenigerleistung zu gering. Ob minimale Abweichungen in der Tat auf die knapp 200 Umdrehungen mehr zurückzuführen sind, oder doch zumindest teilweise von Messungenauigkeiten her rühren, ist nicht sicher zu sagen.
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Im Großen und Ganzen zählen die beiden Päpste noch zu den Power-Modellen, da sie die CPU-Temperatur in unserem Test unter 40 °C halten können, wenn auch nur knapp. Durch gute Verarbeitung können sie jedoch ein paar Lüfter, die schlechter kühlen, hinter sich lassen. Wer einen Blick auf die entsprechende Messwerttabelle wirft, wird feststellen, dass der Bereich von 39,5 bis 40,5 °C stark umkämpft ist. Hier können beide Modelle kleinere Qualitätsvorteile ausspielen, und wie beschrieben, das ein oder andere Konkurrenzprodukt hinter sich lassen. Wer auf der Suche nach einem starken Lüfter ist und auf einen 3-Pin Anschluss und Zubehör verzichten kann, der sollte sich den 8412 NGME einmal ansehen, vorausgesetzt die knapp 16 € sind ihm nicht zu viel.
Revoltec LED-Lüfter Dark Red
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Wenn es einen Lüfter in unserem Test gibt, der als Prototyp für Casemodding Equipment stehen könnte, dann ist es sicherlich der „Dark Red“ von Revoltec. Das komplett in transparentem Rot gehaltene, schon fast ins Rosa abrutschende Design wird wohl von vielen als kitschig verabscheut. Für diejenigen, die ihr kaltes Gehäuse mit starken Farben aufpeppen wollen, ist dieser LED-Lüfter, der auch als „Dark Blue“ Version erhältlich ist, vielleicht genau das Richtige. Überrascht hat uns die Leistung der roten Wirblers, so schafft er es, sich mit knapp 2000 Umdrehungen pro Minute im Kühltest gegen Konkurrenten mit ein paar hundert Umdrehungen mehr durchzusetzen. Auch im 7 und 5 Volt Betrieb bestätigte sich dieses Ergebnis, wobei wir bei diesem, wie auch bei allen anderen LED-Lüftern, deutlich davon abraten wollen, diese großartig zu drosseln, da dabei auch die Leuchtkraft der LEDs vermindert wird und letztendlich der Reiz des Designs verloren geht.