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Unser Intel Xeon E5 2678W wurde nun von 3,1 auf 3,6 Ghz übertaktet und zusätzlich mit 1,25V befeuert, um zusätzliche Hitze zu produzieren und die Kühler mit genug Abwärme zu versorgen, sodass diese besser glänzen können.
Den übertakteten Intel Xeon E5 2678W bei 600 Umdrehungen pro Minute ausreichend zu kühlen, ist die schwerste Aufgabe im Testparcours und trennt die Spreu vom Weizen.
Verständlicherweise wird die Differenz zu den größeren und kühlstärkeren Kollegen unter den Twin-Tower Kühlern etwas größer, doch Scythe Ashura schafft es erneut sich im oberen zu platzieren und lediglich der Gelid „The Black Edition“ konnte hier an ihm vorbei ziehen.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei 1000 Umdrehungen pro Minute. Als Besonderheit sei hier bemerkt, dass der kleine Arctic Cooling Freezer i30 hier sowohl am Testkandidat Scythe Ashura als auch am „The Black Edition“ und Alpenföhn K2 vorbeiziehen kann, da dieser durch seine Bauart bedingt besonders positiv auf schneller drehende Lüfter anspricht.
Der Scythe Ashura platziert sich erneut im oberen Mittelfeld auf einem exzellenten vierten Platz. Lediglich die beiden größeren Twin-Tower-Titanen Noctua NH-D14 und Phanteks PH-TC14PE, sowie der eben bereits erwähnte Arctic Cooling Freezer i30, können sich vor dem Ashura platzieren.
Auch bei vollen Drehzahlen, also bei maximaler Leistung, zeigt sich erneut ein sehr ähnliches Bild. Das Testfeld rückt erneut näher zusammen und der Scythe Ashura erreicht hier mit 59,75 °C erneut ein super Ergebnis, auch wenn sich die Platzierung hier etwas zu Ungunsten des Ashuras verschoben hat. Allerdings trennen die Kühler hier Unterschiede von nicht mal einem Grad Celsius, wir befinden uns also an der Grenze der Messgenauigkeit.