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Auch mit Referenzlüftern musste sich unser Proband noch unserem auf 3,6 GHz übertakteten Intel Xeon E5 2678W mit 1,25V stellen.
Während einige der Konkurrenten es nur noch knapp oder gar nicht mehr schaffen, den Intel Xeon E5 2678W noch innerhalb seiner thermischen Spezifikationen zu betreiben, liefert der Scythe Ashura mit 72,25 °C noch ein solides Ergebnis.
Erneut zeigt sich eben besprochenes Phänomen: Unser Referenzlüfter, ein Noctua NF-P14 FLX, scheint dem Ashura nicht zu liegen und die Leistung verschlechtert sich um Vergleich zum Serienlüfter um ein halbes Grad Celsius.
Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz fällt der Ashura daher erneut etwas ab.
Auch bei 1000 Umdrehungen pro Minute sieht die Sachlage nicht viel anders aus, auch wenn sich die Position des Ashuras erneut minimal verbessert.
Dennoch bleibt der Ashura mit Serienlüfter um etwas mehr als ein Grad Celsius kühler.
Auch bei maximaler Drehzahl sieht es nicht viel anders aus. Der Ashura kann erneut etwas aufschließen, doch gerade bei maximaler Drehzahl bleibt er mit Serienlüfter (da 300 Umdrehungen pro Minute schneller) ganze zwei Grad kühler.
Im Vergleich zur Konkurrenz landet der Ashura erneut im Mittelfeld.
Trotz des negativen Einflusses des Referenzlüfters liefert der Ashura aber dennoch konkurrenzfähige und solide Werte. Auch unser auf 3,6 Ghz übertaktete Intel Xeon E5 2678W stellt für den Ashura keine unüberwindbare Hürde da.
Ein Wechsel des Lüfters, sollte dies vom Käufer denn gewünscht werden, macht allerdings wohl nur bedingt Sinn. Zumindest raten wir davon ab, einen Noctua NF-P14 FLX zu verwenden, da sich mit diesem – wie wir gezeigt haben - die Kühlleistung des Ashuras definitiv verschlechtert.