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Cooler Master Eisberg Prestige 240L im Test - Detailbetrachtung Cooler Master Eisberg Prestige 240L

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Widmen wir uns zunächst, wie üblich, der Verpackung und ein paar generellen Informationen zum Cooler Master Eisberg Prestige 240L. Das Design der Box ist definitiv als wertig zu beschreiben und enthält eine Vielzahl an Informationen zum Kühler. Einmal mehr werden Radiator und Kühler aus reinem Kupfer sowie die bereits erwähnten Mikrochannel- und JetStream-Technologien in den Vordergrund und somit auf die Oberseite der Verpackung gestellt. Weiterhin wird auf die Entwicklung in Deutschland verwiesen.

Vorbildlich sind auch die deutlich sichtbaren Hinweise zur Kompatibilität auf zwei der Seitenflächen der Verpackung. Die Cooler Master Eisberg Prestige 240L ist kompatibel zu Intel Sockel 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011 sowie AMD Sockel AM2, AM3, AM3+ und FM1. Auf der linken Seite der Verpackung sind sämtliche Spezifikationen und Maße zu Pumpe, Radiator, Kühlblock und den Lüftern einsehbar. Sogar eine Skizze des Radiators mit den exakten Maßen der Schraubenlöcher ist auf der Rückseite der Verpackung. Vorbildlich, wie wir finden!

Weitere Informationen zum Kühler findet man sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache auf der Website von Cooler Master.

Cooler Master Eisberg Prestige 240L

Der erste Eindruck nach dem Auspacken der Cooler Master Eisberg Prestige 240L hinterlässt einen durchaus stimmigen und wertigen Eindruck. Man merkt, dass es sich hier um eine besondere AiO-Lösung handelt, die vor allem für Overclocker und Enthusiasten konzipiert wurde und für diese besonders interessant ist. Diese User möchten das Maximum an möglicher Leistung aus ihrem System herausholen und müssen daher oft eine sehr hoch übertaktete CPU kühlen. Die Cooler Master Eisberg Prestige 240L sollte dafür exzellente Voraussetzungen schaffen und es ermöglichen ein entsprechendes Maß an Abwärme zu bewältigen und abzutransportieren.

Die Radiatorfläche beträgt, wie bereits angesprochen, 240 mm und wird von den beiden 120-mm-Lüftern, die sich sogar theoretisch mit zwei weiteren 120-mm-Lüftern erweitern lassen, mit ausreichender Kühlung versorgt.

Die beiden Cooler-Master-Serienlüfter

Die beiden beiliegenden Serienlüfter, zwei 120 mm SA12025SA2 von Cooler Master, laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 1600 Umdrehungen pro Minute, (unser Modelle schafften bis zu 1650 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 102,5 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 20,5 dB(A). Schrauben zur Befestigung der Lüfter am Radiator liegen mitsamt dem richtigen Inbusschlüssel dem Lieferumfang bei.

Weiterhin ist es möglich insgesamt vier Lüfter in einer Push/Pull-Konfiguration einzusetzen und die Kühlleistung somit noch weiter zu steigern. Wird ein solches Setup vom Nutzer angestrebt, müssen die dafür nötigen Lüfter und auch die benötigten Schrauben allerdings separat erworben werden.

Der Lochabstand der Befestigungslöcher der Serienlüfter beträgt 105 mm – die Bohrungen im Radiator sind somit genau für den Einsatz von 120 mm optimiert und entsprechend angebracht. Der Einsatz von 140-mm-Lüftern ist somit leider nicht möglich und aufgrund der Radiatorfläche auch nicht unbedingt sinnig.

Das gesamte Zubehör

Weiterhin im Lieferumfang befinden sich ein Montageset für Intel Sockel 775, 1150, 1155, 1366, 2011 sowie AMD Sockel AM2, AM3, AM3+, und FM1, besagte Schrauben zur Montage der Lüfter sowie eine kleine Tube der hauseigenen Wärmeleitpaste „Eiscreme“. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, natürlich unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz. Die Montageanleitung ist mehrsprachig und liegt somit auch in deutscher Sprache vor. Ein Y-Kabel, das die Regelung beider Lüfter am selben Anschluss des Mainboards ermöglicht, legt Cooler Master leider nicht bei.