TEST

Cooler Master Eisberg Prestige 240L im Test - Testresultate Referenzlüfter, Standardtakt

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kamen die leistungsstarken und beliebten Noctua NF-P14 FLX mit 140mm und bis zu 1300 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz fanden, kamen die kleineren Noctua NF-F12 mit 120mm und bis zu 1500 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140mm Lüfter mit 140mm Bohrungen, kommen Noctua NF-A14 FLX mit bis zu 1200 Umdrehungen pro Minuten zum Einsatz. 

Dementsprechend kamen in diesem Test zwei Noctua NF-F12 zum Einsatz, die sich mit den beiliegenden Schrauben problemlos auf dem Eisberg befestigen ließen.

Der Cooler Master Eisberg Prestige 240L kann, wie schon beim letzten Test der Corsair H110 festgestellt, von den Referenzlüftern am Radiator nicht im gleichen Maße wie die Konkurrenz aus Luftkühlern profitieren und fällt in diesem Testszenario daher in der Leistung zurück.

Es zeichnet sich erneut das Bild ab, dass langsame und leise Lüfter am Radiator, welche oft mit wenig Fördervolumen einhergehen, für kleinere und kompaktere AiO-Wasserkühlungen eher suboptimal sind – zumindest wenn eine große und viel Hitze erzeugende CPU, wie unser Intel Xeon E5 2678W, zum Einsatz kommt.

Unsere Referenzlüfter können die Ergebnisse der Serienlüfter nicht entscheidend verbessern und performen rund 0,25 °C, sofern sich das im Rahmen der Messgenauigkeit überhaupt so sagen lässt, schlechter als die Serienlüfter. Der Cooler Master Eisberg Prestige 240L landet erneut auf einem Platz im Mittelfeld.

Auch bei voller Drehzahl, bei unseren Referenzlüfter sind das knapp 1440 Umdrehungen pro Minute, kann sich der Cooler Master Eisberg Prestige 240L wieder etwas besser positionieren und mischt in der Führungsgruppe des Testfeldes mit.