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Cooler Master Hyper 212 LED im Test - Detailbetrachtung

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Das Zubehör ist zwar recht umfangreich, an einigen Punkten wird die Preisklasse des Kühlers aber doch sichtbar. So besteht die Backplate nur aus Kunststoff und die Wärmeleitpaste wird nicht in der Spritze, sondern eingeschweißt ausgeliefert. Positiv fällt die zweite Lüfter-Montageschiene mit den ebenfalls beiliegenden, selbstklebenden Gummiflächen zur Entkopplung auf. Damit kann der Hyper 212 LED problemlos auch mit einer Push-Pull-Konfiguration aus einblasendem und aussaugendem Lüfter genutzt werden. 

Kühler und Lüfter werden als Einheit ausgeliefert. Der mitgelieferte Lüfter ist nicht nur ein LED-, sondern auch ein PWM-Lüfter. Cooler Master gibt einen Drehzahlbereich von 600 bis 1.600 U/min an. Das deckt sich zumindest ungefähr mit unseren Eindrücken. Mit ASUS AI Suite 3 können wir den Lüfter zwischen 650 und 1.600 U/min regeln. 

Um den Kühler montieren zu können, muss der Lüfter entfernt werden. Das ist beim Hyper 212 LED aber kein Problem. Cooler Master setzt nicht auf die typischen und teilweise nervigen Metallklammern, sondern auf eine Clips-Montage. Mit den Kunststoff-Montageschienen kann der Lüfter einfach an den Kühler geclipst werden. Drückt man die Kunststoffnasen vom Kühler weg, lässt sich der Lüfter auch wieder blitzschnell abnehmen. 

Die Montageschienen werden von je zwei Lüfterschrauben am Lüfter gehalten. Sie sitzen unter den vier Gummiflächen. Die Schienen können auch demontiert und für die Montage von anderen Lüftern genutzt werden. 

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