TEST

Thermalright AXP-100RH - überarbeiteter HTPC-Kühler im Test - Testresultate Serienlüfter

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Im nächsten Testszenario begutachten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter bzw. den Serienlüftern bei jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. 

Temperatur in Grad Celsius

Serienlüfter, maximale Drehzahl

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Anders als üblich können wir beim AXP-100RH mit Serienlüfter nur ein Temperaturergebnis bei voller Drehzahl angeben. Bei 1.000 U/min wird der Grenzwert der zur Lüftersteuerung genutzten ASUS-Software überschritten. Sie hält ab etwa 80 Grad Celsius nicht mehr die vorgegebene Lüfterdrehzahl, sondern regelt automatisch höher. Wir können aber immerhin festhalten, dass die Temperatur mit Serienlüfter bei 1.000 U/min knapp über 80 Grad Celsius liegen muss. Damit erwärmt sich die CPU um etwa 10 Kelvin mehr als mit dem be quiet! Shadow Rock LP. Bei der Messung mit maximaler Drehzahl profitiert der Thermalright-Kühler vom schnelldrehenden Lüfter und verkleinert den Abstand zum be quiet!-Konkurrenten auf nur noch 3 Kelvin. Erwartungsgemäß fällt der Kompaktkühler aber in jedem Fall deutlich hinter selbst die günstigsten Towerkühler zurück.

Insgesamt ist die Kühlleistung des AXP-100RH in einem gut belüfteten Gehäuse selbst für leistungsstarke Quad-Core-Prozessoren wie den Core i7-4790K ausreichend. Das gilt umso mehr für realistischere Alltagsnutzung. PWM-gesteuert wird der Lüfter meist im unteren Drehzahlbereich arbeiten können. Selbst eine Runde Battlefield 4 mit zusätzlicher GPU-Abwärme bewältigt der Kühler beispielsweise mit nur gelegentlichen Drehzahlsteigerungen über die 1.000 U/min hinaus. 

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