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Der Lieferumfang könnte knapper kaum ausfallen. Beiden Lüftern liegen vier Lüfterschrauben und ein QR-Code bei, der online zur Anleitung führt. Nur beim BioniX-Modell haben wir zusätzlich noch einen Infozettel mit Support-Informationen in der Verpackung gefunden.
Zumindest beim Lüfterrahmen unterscheidet sich das Design der beiden Lüfter massiv. Währen der P14 PWM PST mit einem schlichten, quadratischen Rahmen ausgeliefert wird, ist der mehrfarbige und aufwendiger geformte Rahmen des BioniX P140 deutlich auffälliger. Aktuell wird eine rot-schwarze und eine weiß-schwarze Farbvariante angeboten. Gummielemente an den Bohrungen und im Lüfterrahmen sorgen beim Bionix-Modell ab Werk für die Entkopplung. Wer den P14 PWM PST entkoppeln will, muss sich hingegen selbst nach einer Entkopplungslösung umsehen.
Beide Lüfter teilen sich den gleichen Rotor mit fünf stark geschwungenen Rotorblättern. Durch diese Gestaltung will Arctic einen stark fokussierten Luftstrom und einen hohen statischen Druck erreichen. Damit soll die Kühlleistung vor allem bei höherem Luftwiderstand überzeugen. Entsprechend sollten die Lüfter der P-Serie besonders gut für die Nutzung an CPU-Kühlern oder Radiatoren geeignet sein.
Der neu entwickelte Arctic-Motor soll auch bei minimaler Drehzahl kaum mehr hörbar sein. Dank Sinus-Magnetisierung konnten die Kommutationsschwingungen gegenüber einem herkömmlichen Gleichstrommotor um 95 Prozent gesenkt werden. Laut Arctic soll eine zusätzliche Gummi-Entkopplung der Lüfter so eigentlich überflüssig sein. Ein Neodym-Eisen-Boron-Magnetring steigert die Effizienz und senkt dadurch sowohl den Energieverbrauch als auch die Spulentemperatur des Motors. Kühlere Spulen können wiederum für eine längere Lebensdauer sorgen. Arctic gibt an, dass die neuen Lüftermotoren eine viermal so hohe Lebensdauer wie ihre Vorgänger erreichen. Der Hersteller hat deshalb auch die Garantiedauer auf zehn Jahre erhöht.