TEST

Alphacool Eisbaer Extreme im Test

Die erweiterbare Extrem-AiO-Kühlung - Detailbetrachtung (1)

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Alphacool liefert die Eisbaer Extreme mit einer relativ umfangreichen Anleitung, dem Montagematerial und einer schwarzen Spritze mit Wärmeleitpaste aus. 

Das wuchtige Aluminiumgehäuse um Radiator, Lüfter, Pumpe und AGB lässt die Eisbaer Extreme wuchtig wirken. Sie ist auch deutlich schwerer als konventionelle AiO-Kühlungen. Farblich dominiert ganz klar Schwarz. 

Zum Vergleich zeigen wir die Eisbaer Extreme neben dem Radiator einer konventionellen 280-mm-AiO-Kühlung. Bei der Corsair H115i fällt der Radiator deutlich schlanker als das Radiatorengehäuse der Eisbaer Extreme aus. Der Unterschied relativiert sich zumindest etwas, weil Alphacool auch die Lüfter mit in das Radiatorengehäuse packt. Trotzdem fällt die Gesamtbauhöhe mit 6,4 cm letztlich höher als bei den meisten anderen AiO-Kühlungen aus. Dazu ist das Radiatorengehäuse mit 15,6 cm etwas breiter als die meisten 280-mm-Radiatoren und mit 38,6 cm vor allem auch deutlich länger. In unserem Testsystem konnten wir bisher eine bunte Mischung von 280- und 360-mm-Radiatoren mühelos montieren. Für die Eisbaer Extreme mussten wir aber den 5,25-Zoll-Laufwerkskäfig ausnieten. 

Der Eisblock XPX-Kühler fällt flach und dezent aus. Das 3-Pin-Lüfterkabel dient ausschließlich zur Versorgung der blauen Logo-Beleuchtung. 

Der Kühler stellt den Kontakt zur CPU über eine vernickelte Kupferbodenplatte her.