TEST

Enermax AquaFusion 240 im Test

AiO-Kühlung mit einzigartiger Beleuchtung - Detailbetrachtung (2)

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Die beiden SquA-RGB-Lüfter unterscheiden sich optisch deutlich von anderen 120-mm-Lüftern. Zum einen ist der "Vortex"-Lüfterrahmen fast eckig, zum anderen zeigen die Verbindungsstege zwischen Rotor und Lüfterrahmen ein Design, das stark an Lüfterblätter erinnert. Mit aktiver Beleuchtung werden die Lüfter sogar noch auffälliger. Denn die adressierbaren RGB-LEDs ermöglichen auch aufwendige Effekte. Konkret unterstützt werden Racing-Rainbow (Default), Breathing-Rainbow, Flash-Rainbow, Overlaying-Rainbow, Flow-Rainbow, Colors auto-run (8 colors), Ripple auto-run (8 colors), Overlaying-RED, Overlaying-GREEN und Overlaying-BLUE.

Die Lüfter arbeiten PWM-gesteuert mit einer Drehzahl von 500 bis 2.000 U/min. Gummiflächen an den vier Ecken sollen die Lüfter vom Radiator entkoppeln. 

Die Montage der AquaFusion 240 erfolgt zwar in nur wenigen Schritten, könnte aber doch nutzerfreundlicher sein. Problematisch ist vor allem, dass es während der Montage keine wirkliche Sicherung der Backplate gibt. Mit dem Aufsetzen der gefederten Muttern können die Montageschrauben und die Backplate deshalb viel zu einfach herausgedrückt werden. Anders als noch bei der LiqTech II 360 bleibt zwischen den Schläuchen und dem ersten RAM-Slot unseres Testmainboards noch ein ausreichender Abstand. 

Die Schlauchanschlüsse am Kühler können leicht gedreht werden. Damit ist es möglich, die Schlauchausrichtung je nach Bedarf etwas anzupassen. 

Mit aktiver Beleuchtung zeigt sich die AquaFusion 240 optisch noch eigenständiger. Sowohl die beleuchteten, eckigen Lüfterrahmen als auch der Pumpendeckel mit einem regelrecht dreidimensionalen Beleuchtungseffekt machen die Enermax AiO-Kühlung unverwechselbar.