TEST

Gigabyte Aorus ATC800 im Test

Tower-Kühler mit Temperatur- und RPM-Anzeige - Detailbetrachtung (1)

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Der Lieferumfang ist zweckmäßig und hält keine Überraschung bereit. Gigabyte legt eine Anleitung, Montagematerial, einen kleinen Maulschlüssel zum Anziehen der Montageschrauben und eine Spritze mit Wärmeleitpaste bei. 

Vom eigentlichen Kühlkörper ist nicht viel zu sehen. Er verschwindet weitgehend unter Kunststoffblenden, die sich in aggressiver Gaming-Optik zeigen. Die beiden 120-mm-Lüfter sind bereits ab Werk vormontiert.  

Die Lüfter können per PWM (Pulsweitenmodulation) zwischen 600 - 2.000 U/min gesteuert werden. Auch am Testsystem haben wir diesen Drehzahlbereich nutzen können. 

Die Lüfter sind einschließlich der Blende am Kühler festgeschraubt. Damit fallen zwar optisch störende Lüfterklammern weg, die Demontage ist aber aufwendiger. Gigabyte sieht sie aber auch gar nicht vor: Der ATC800 ist auf eine Montage mit angebrachten Lüftern ausgelegt. Gummipuffer sollen die Lüfter vom Kühler entkoppeln. Hinter den Lüftern kommt eine konventionelle Kühlrippenstruktur zum Vorschein. 

Der eigentliche Kühlkörper fällt eher schlank aus. Wuchtiger wird der Aorus ATC800 natürlich dadurch, dass auf beiden Seiten Lüfter sitzen.