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Die obere Abdeckung ist selbst unbeleuchtet der Hingucker am Kühler. In der Hochglanzfläche zeigt sich sowohl das Aorus-Logo als auch die Balkenanzeige für Temperatur und Lüfterdrehzahl. Die Lüfterdrehzahl soll durch die Anzahl der Balken, die Temperatur durch die Farbe signalisiert werden.
Die sechs 6-mm-Heatpipes haben direkten Kontakt zum Prozessor. Im Bereich der Kontaktfläche zeigen sie sich plan und mit nur minimalen Lücken.
Für die Montage auf Intels Mainstream-Plattform werden Abstandsbolzen in die Backplate geschraubt und darauf zwei Montagestege befestigt.
Am Kühler selbst müssen dann eigentlich nur noch die Schraubhülsen an der Montagebrücke angezogen werden. Dass Kühler und Lüfter beim ATC800 eine Einheit bilden sollen, wird hier aber zum Problem. Denn wegen der Lüfter können die Schrauben nicht von oben, sondern nur von der Seite angezogen werden. Im Gehäuse ist das aber kaum bzw. auf der linken Seite höchstens nach Gefühl möglich. Wir haben deshalb für die Kühlermontage das Test-Mainboard ausgebaut. Das ist ein Schritt, zu dem uns in den letzten Jahren sonst kein anderer Kühler gezwungen hat.
Der Kühler hält auf der Testplattform ausreichend Abstand zu den Speicherslots, sodass es praktisch keine Höhenbeschränkung für die RAM-Module gibt.