TEST

Asetek 645LT im Test

Die maßgeschneiderte AiO-Kühlung für den Mini-PC - Detailbetrachtung (1)

Portrait des Authors


Werbung

Ausgeliefert wird die 645LT mit Montagematerial für den gewählten Sockel und für den Radiator und Lüfter. Der Noctua NF-A9x14 PWM liegt in Noctua-Verpackung und mit komplettem Noctua-Zubehör bei. Die Wärmeleitpaste von Thermal Grizzly gibt es wie gesagt nur gegen Aufpreis. Zur Auswahl stehen Hydronaut und Kryonaut in verschiedenen Abpackungen. 

Die kleine AiO-Kühlung selbst wirkt fast wie Spielzeug. Mit ihrem 92-mm-Radiator, den 25 cm kurzen Schläuchen und der flachen Kühler-Pumpen-Einheit fällt sie sehr kompakt aus. Dazu passt dann auch der flache 92-mm-Lüfter, der gerade einmal auf 14 mm Bauhöhe kommt. 

Asetek verzichtet auf optische Spielereien wie RGB-Beleuchtung oder transparente Abdeckungen. Über der Pumpe sitzt einfach eine schwarze Kunststoffabdeckung, deren Form etwas an das Asetek-Logo erinnert. Die Schläuche sitzen seitlich an der Kühler-Pumpen-Einheit. 

Den Kontakt zur CPU stellt eine Bodenplatte aus Kupfer her. Ab Werk ist bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Die Asetek Gen6-Pumpe wird über einen 3-Pin-Anschluss mit Strom gespeist. Regulär läuft sie mit etwa 5.600 U/min. Am Testsystem konnten wir die Drehzahl auf etwa 4.000 U/min reduzieren. Warum das wichtig ist, werden wir noch im Abschnitt zur Lautstärke klären.