TEST

Deepcool Captain 240 Pro im Test

AiO-Kühlung mit Druckausgleich - Detailbetrachtung (1)

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Deepcool liefert viel Zubehör mit. Anleitung und Montagematerial sind selbstverständlich mit dabei. Dazu gibt es eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste und einen Deepcool-Aufkleber. Und schließlich erhält der Käufer sowohl einen RGB- als auch einen Lüfter-Hub. Mit dem Lüfter-Hub können bis zu vier PWM-Lüfter über einen PWM-Anschluss gesteuert werden. Der RGB-Hub bietet fünf Anschlüsse für RGB-Produkte. Drei davon werden von den Lüftern und dem Pumpendeckel der AiO-Kühlung belegt. Gesteuert wird die Beleuchtung dann entweder über eine kleine Kabelfernbedienung (mit Stromversorgung über einen S-ATA-Stromanschluss) oder über ein geeignetes RGB-Mainboard mit 3-poligem-RGB-Anschluss. Die RGB-Anschlüsse sitzen allerdings nicht fest, sondern können relativ leicht aus dem Hub herausrutschen.

Vom grundlegenden Aufbau her ist die Captain 240 Pro eigentlich eine ganz typische AiO-Kühlung. Zwei 30 cm lange Schläuche verbinden den 240-mm-Radiator mit einer Kühler-Pumpen-Einheit. 

Den Pumpendeckel hat Deepcool auffällig gestaltet. Beleuchtet werden sowohl die transparenten Elemente an der Oberseite als auch ein umlaufender Ring. Ein U-förmiges Rohr zeigt die Kühlflüssigkeit und ist zusätzliches Gestaltungselement. Im Inneren wird eine Pumpe mit effizienter Dualkammer und 3-Phasen-Wickelmotor verbaut. Lager und Achsen aus Zirkonerde-Keramik sollen für eine lange Lebensdauer und einen leisen Betrieb sorgen. Die Pumpen-Drehzahl wird mit 2.200 U/min angegeben. Versorgt wird die Pumpe über einen 3-Pin-Anschluss. 

Die Bodenplatte des Kühlers besteht aus Kupfer. Laut Deepcool sorgen Mikro-Kanäle für einen gute Wärmeabgabe an die Kühlflüssigkeit. Eine Montagebrücke ist an der Kühler-Pumpen-Einheit bereits vormontiert.