TEST

Arctic Freezer 7 X im Test

Ein günstiger Mini-Tower-Kühler - Testsystem und Testmethodik

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Weil der Arctic-Kühler nicht mit dem regulären Testsystem nutzbar war, haben wir auf unser Gehäusetestsystem zurückgegriffen. Damit bekommt der Freezer 7 X AMDs Sechskern-Prozessor Ryzen 5 1600 zu kühlen. Die CPU sitzt auf einem Gigabyte GA-AB350-Gaming 3.

Verbaut wird das Testsystem in einem Fractal Design Define 7. Die drei Gehäuselüfter vom Typ Dynamic X2 GP-14 lassen wir mit 1.000 U/min laufen.

Hier das Testsystem in der Übersicht:

Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 1600, 6x 3,2 GHz
Mainboard Gigabyte GA-AB350-Gaming 3
Arbeitsspeicher Crucial Ballistix Sport LT Red 16GB Kit (2 x 8GB) DDR4-2666
Grafikkarte Gigabyte GeForce GTX 1050 G1 Gaming 2G
Systemlaufwerk OCZ ARC 100 240GB
Netzteil Seasonic Platinum Fanless 460W
Gehäuse Fractal Design Define 7
Wärmeleitpaste Arctic Cooling MX-2
Gehäusebelüftung 2x Dynamic X2 GP-14 (Front)
1x Dynamic X2 GP-14 (Rückwand)
Betriebssystem Windows 10 Home

Die Lautstärkemessung wird mithilfe eines VOLTCRAFT SL-400 Schallpegel-Messgerätes in 20 cm Abstand zur linken Gehäuseseite vorgenommen. Das schallgedämmte Gehäuse wird dafür geöffnet, die Gehäuselüfter werden gestoppt. So kann die Lautstärke der CPU-Lüfter bzw. der AiO-Kühlungen ohne Störeinflüsse von anderen Komponenten bestimmt werden. Für die Temperaturmessungen wird die Raumtemperatur auf 20 °C normiert und die aktuelle Abweichung dazu mit einem VOLTCRAFT IR 800-200 Infrarot-Thermometer gemessen. Mit Beginn des Stresstests starten wir auch die Zeitmessung, insgesamt 30 Minuten Prime95 muss jeder Kühler pro Testlauf über sich ergehen lassen. Konkret wird der intensive Small FTT-Test gestartet. Zur Temperaturmessung nutzen wir das AMD-Tool Ryzen Master. Als Wärmeleitpaste kommt Arctics Evergreen MX-2 zum Einsatz. Wir verteilen sie gleichmäßig mit einem WLP-Spachtel auf dem Heatspreader. 

Folgende Tools kamen bei den Messungen zum Einsatz:

Die verwendete Software:

  • AMD Ryzen Master
  • Prime95 x64, Version 26.6 (build 3)

Die Testszenarien im Überblick:

  • Serienbelüftung bei 1.000 rpm
  • Serienbelüftung bei maximaler Drehzahl

In Folge der Messungen werden alle errechneten Temperaturwerte grafisch in Celsius aufgetragen und analysiert.