TEST

Kuehlung

MSI MAG CoreLiquid 360R im Test - Detailbetrachtung (2)

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Der 360-mm-Radiator wird aus Aluminium gefertigt und fällt mit einer Bauhöhe von 27 mm schlank aus. 

Die integrierte Pumpe ist optisch kaum auffällig, sie ragt zudem auf beiden Seiten nur minimal über die Kühllamellen. Allerdings reduziert sie die Kühllamellenfläche etwas. Die Drehzahl der keramikgelagerten Pumpe wird mit 4.200 U/min angegeben. 

Die drei mitgelieferten PWM-Lüfter unterstützen einen breiten Drehzahlbereich von 500 bis 2.000 U/min. A-RGB-LEDs in der Lüfternabe beleuchten die milchig-weißen Lüfterblätter. An den Lüftern und am LED-Aufsatz des Kühlers hängen sowohl A-RGB-Stecker als auch A-RGB-Buchsen. Alle vier A-RGB-Elemente können so verbunden und über einen einzelnen A-RGB-Anschluss versorgt und gesteuert werden. 

Für die Montage auf dem Intel LGA 115x-Mainboard wird die Metall-Backplate mit vier Montagebolzen kombiniert. Darauf werden Abstandshalter gesteckt und der Kühler anschließend mit gefederten Schrauben befestigt. Solange diese Schrauben nicht sitzen, kann die Backplate bei einer Kühlermontage im Gehäuse leicht nach hinten rutschen, sie sollte deshalb von hinten gesichert werden. 

Der 360-mm-Radiator konnte dank seiner Standardmaße im Testgehäuse problemlos montiert werden. Mit A-RGB-Beleuchtung sind zwar deutlich mehr Kabel zu verlegen als bei unbeleuchteten AiO-Kühlungen, der Controller vereinfacht aber das Verlegen.