TEST

be quiet! Pure Loop 360mm im Test

AiO-Kühlung mit seriöser Optik - Detailbetrachtung (2)

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Der 360-mm-Radiator besteht aus Aluminium. Seitlich zeigt er den Pure Loop-Schriftzug. Weniger auffällig, aber noch erwähnenswerter ist die Nachfüllöffnung, die sich unter der Schraube ganz rechts im Bild verbirgt. Auch bei AiO-Kühlungen geht durch Diffusion mit der Zeit immer etwas Kühlflüssigkeit verloren. Durch die Nachfüllöffnung und die mitgelieferte Kühlflüssigkeit soll die Lebensdauer der Pure Loop-Modelle verlängert werden können. Die Pure Loop-Modelle sollen nach etwa zwei Jahren Betrieb nachgefüllt werden. Dazu muss der Gehäuse demontiert werden und so gehalten werden, dass die Nachfüllöffnung der höchste Punkt der AiO-Kühlung ist. Die Nachfüllflasche kann direkt in die Öffnung geführt und die Kühlflüssigkeit hineingedrückt werden. 

Als Lüfter liegen drei Pure Wings 2 120mm PWM high-speed bei. Die PWM-Lüfter laufen maximal mit 2.000 U/min. 

Die Lüfter können mit den mitgelieferten Lüfterschrauben an den Radiator geschraubt werden. 

Auf dem LGA-1200-Mainboard konnten wir die Pure Loop 360mm problemlos montieren. In die mitgelieferte Metall-Backplate werden die passenden Backplate-Schrauben gesteckt und mit O-Ringen fixiert. Auf der gegenüberliegenden Mainboardseite wird die Backplate mit Gewindebolzen gesichert, auf denen wiederum die Montagebrücken montiert werden. Der Kühler wird dann direkt mit den Montagebrücken verschraubt. Die seitlichen Schläuche haben beim Testsystem noch genug Luft zum ersten RAM-Riegel. 

Den 360-mm-Radiator haben wir unter dem Gehäusedeckel montiert.