TEST

EK-AIO Elite 360 D-RGB im Test

Mit der Brechstange an die Spitze - Detailbetrachtung (1)

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Das Zubehör ist durchaus umfangreich. Das Montagematerial für die unterstützten AMD- und Intel-Sockel wird säuberlich getrennt und überwiegen beschriftet in wiederverschließbaren Tütchen ausgeliefert. Eine Anleitung fehlt genauso wenig wie eine Dosierspritze mit Wärmeleitpaste - und das, obwohl Wärmeleitpaste für die Erstmontage bereits am Kühler klebt. Außerdem wird ein EK-Hub für Lüfter und Beleuchtung mitgeliefert. Für ihn gibt es ein PWM- und ein A-RGB-Anschlusskabel, die beide die Verbindung zum Mainboard herstellen. 

Die EK-AIO Elite 360 D-RGB zeigt sich als klassisch aufgebaute AiO-Kühlung. Ein schlanker 360-mm-Radiator wird über textilummantelte Schläuche mit einer Kühler-Pumpen-Einheit verbunden. 

Die metallische Abdeckung der Kühler-Pumpen-Einheit zeigt sich bei der EK-AIO Elite 360 D-RGB schwarz vernickelt. Damit spiegelt sie stark, zeigt aber auch jeden Fingerabdruck deutlich. Beleuchtet wird am Pumpendeckel nur noch das kleine EK-Logo. An der Pumpe hängen zwei Kabel: Ein PWM-Kabel für die Versorgung und Steuerung der Pumpe (Drehzahlbereich von 1.000 - 3.300 U/min, PWM-Regelbereich von 25 - 100 %) und ein A-RGB-Kabel für die Logo-Beleuchtung. Die Schlauchanschlüsse sitzen an der Seite und können gedreht werden. 

Auf den Kupferkühlerboden hat EK bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Die jeweils benötigten Halterungen für AMD bzw. Intel muss man hingegen erst noch selbst montieren. 

Der 360-mm-Radiator wird aus Aluminium gefertigt und misst 395 x 120 x 27 mm (L x B x H), fällt also recht schlank aus.