TEST

Cooler Master MasterAir MA612 Stealth und MA624 Stealth im Test

Edel und gut? - Montage und Kompatibilität

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Der schlanke MasterAir MA612 Stealth ließ sich im Testsystem problemlos montieren. Die Montagelösung mit Backplate, Kunststoffkappen und Montagebolzen könnte allerdings nutzerfreundlicher und robuster ausfallen. Auf den Montagebolzen werden zwei Montagestege mit Rändelmuttern befestigt. Der Kühler wird dann auf diesen Stegen festgeschraubt. Die Montage des MasterAir MA624 Stealth wird ganz ähnlich gelöst, allerdings kommen andere Montagestege zum Einsatz und die gefederten Montageschrauben am Kühler werden an der Abdeckung und nicht in Bodennähe angezogen.

Dank des schmalen Aufbaus und der asymmetrischen Gestaltung des Kühlers konnten wir beide CPU-Lüfter montieren. Wir mussten allerdings erst die RAM-Riegel ausbauen, um den vorderen Lüfter befestigen zu können. Cooler Master nutzt für die Lüfter nicht die üblichen Lüfterklammern, sondern Kunststoffhalterungen, die am Kühler einrasten. 

Der MasterAir MA624 Stealth überragt bereits ohne äußeren Lüfter den ersten RAM-Slot. Das spricht für die RAM-Kompatibilität des Kühlers. 

Bei höheren RAM-Riegeln rutscht der 140-mm-Lüfter relativ weit nach oben und sogar über den höchsten Punkt des Kühlers hinaus. Das kann zu Kompatibilitätsproblemen mit dem PC-Gehäuse führen. Cooler Master selbst gibt an, dass bei 40 mm hohen RAM-Riegeln die Kühlerhöhe durch den äußeren Lüfter von 16 cm auf 17,4 cm zulegt.