TEST

Corsair iCUE H170i Elite LCD im Test

Mächtige 420-mm-AiO mit Display und LEDs - Kontrolle und Steuerung über iCUE

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Um die AiO-Kühlung überwachen und steuern zu können, ist die Nutzung von Corsairs iCUE-Software nötig. In der aktuellen Version zeigt sich iCUE aufgeräumt und übersichtlich. 

Die Gliederung wirkt nachvollziehbar strukturiert und beschriftet - auch in deutscher Übersetzung (an einzelnen Stellen ist die Übersetzung allerdings noch unvollständig). Auch die zusätzlichen Info-Einblendungen sind verständlich und hilfreich. Die Beleuchtung kann für den LED-Ring ums Display und für die drei Lüfter separat eingerichtet werden. Dabei steht eine große Zahl an zudem noch anpassbaren Effekten zur Auswahl. Im Bereich Hardware-Beleuchtung kann festgelegt werden, welcher Effekt ohne iCUE läuft. 

Für die Einrichtung des Displays gibt es einen separaten Bereich. Es lässt sich festlegen, welche Sensordaten angezeigt und wie der Hintergrund gestaltet werden soll. Dazu können Farben verschiedenen Temperaturbereichen zugeordnet werden. Für einen ganz individuellen Look sorgt die Möglichkeit, Bilddateien oder GIF-Animationen anzuzeigen. Bei der Bildauswahl bzw. Vorbereitung ist aber die kreisrunde Form des Displays zu bedenken. 

Die Anpassung von Lüfter- und Pumpendrehzahl ist im Bereich Kühlung möglich. Die Pumpendrehzahl kann in drei Stufen angepasst werden. Auch für die Lüfter stehen vordefinierte Profile zur Auswahl. Für sie kann man aber auch einen PWM-Wert oder eine Drehzahl selbst vorgeben. 

Im Warnungen-Bereich lässt sich festlegen, wie der PC auf hohe Temperaturen reagieren soll. Die Maßnahmen reichen von einer Warnung über die LEDs bis hin zum Herunterfahren des PCs.