Antec Symphony 240 ARGB im Test

Wie wohlklingend ist die 240-mm-AiO wirklich?

Mit der Symphony-Reihe bietet Antec neu designte AiO-Kühlungen an, die besonders durch die konsequente Beleuchtung von Pumpendeckel und Lüftern auffallen. Das "Symphony" im Produktnamen bezieht sich vermutlich vor allem auf die Sinfonie aus Farben, die mit der Beleuchtung möglich werden soll. Wir achten im Test aber natürlich auch auf Akustik und Performance der Symphony 240 ARGB mit 240-mm-Radiator. 

Die Symphony-Reihe erweitert das Angebot an AiO-Kühlungen mit A-RGB-beleuchteten Lüftern und Pumpendeckeln. Dabei verbaut Antec Lüfter, bei denen die komplette Rotorfläche beleuchtet wird. Beim Pumpendeckel erstrahlt zum einen ein stilisiertes Antec-Logo, zum anderen zeigen sich daneben aber auch eine Reihe von Leuchtbalken. Gesteuert werden kann die Beleuchtung über Mainboards oder A-RGB-Controller mit dem gängigen 5-V-A-RGB-Anschluss mit drei Kontakten. Antec selbst legt keine Beleuchtungssteuerung bei. 

Der grundlegende Aufbau der AiO-Kühlungen ist wenig überraschend. Antec kombiniert Aluminiumradiatoren mit einer Kühler-Pumpen-Einheit. Die Symphony-Modelle unterstützen diverse AMD- und Intel-Sockel. Bei Intel sind darunter auch die HEDT-Sockel (HEDT - High-End Desktop) LGA 2011-V3 und 2066. AMDs Threadripper-Sockel TR4 bzw. sTRX4 wird hingegen nicht unterstützt. Auf Intel-Seite fehlt zudem noch die Unterstützung für LGA1700 und damit für die neuen Intel-Core-Prozessoren der 12. Generation. 

Die Symphony 240 ARGB wird im Handel für rund 88 Euro angeboten. Das in Schwarz gehaltene 360-mm-Modell Symphony 360 ARGB kostet ersten Listungen zufolge rund 121 Euro. Antec selbst listet zudem eine Symphony 360 ARGB White. Im Preisvergleich ist diese Variante aber noch nicht zu finden.

Die AiO-Kühlung wird mit Montagematerial, einer Dosierspritze Wärmeleitpaste mit Spachtel und einer knapp gehaltenen Anleitung ausgeliefert. Bevor wir die Symphony 240 ARGB im Detail vorstellen, hier noch kurz der Überblick über die Eckdaten: