TEST

DeepCool Assassin IV im Test

Besser getarnt zum Konkurrenz-Killer?

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Dual-Towerkühler sehen oft zerklüftet aus - doch nicht so DeepCools Assassin IV. Dieses Modell wirkt optisch wie ein schwarzer Würfel, bei dem die Lüfter integriert werden. Und auch mit Blick auf den Aufbau gibt es Besonderheiten. Doch sorgen die dafür, dass der Assassin IV die Konkurrenz aussticht?

Der Test zum Assassin IV war wohl der Kühlertest, der bei uns bisher am längsten gebraucht hat. Denn beim bisher genutzten Kühlertestsystem kollidierte er mit einem Spannungswandlerkühler und ließ sich deshalb nicht montieren. Nach dem Wechsel auf ein neues Testsystem konnten wir den DeepCool-Kühler nun aber endlich doch noch testen. 

Schon optisch ist der Assassin IV ein spannender Kühler. DeepCool integriert die beiden Lüfter elegant in den Kühler. Der äußere 120-mm-Lüfter erhält zudem einen gedrehten Rotor und wird deshalb nicht vor, sondern hinter dem mittleren 140-mm-Lüfter montiert. Das kommt auch der RAM-Kompatibilität zugute. 

Im Handel wird der DeepCool Assassin IV aktuell für rund 100 Euro angeboten. Er ist damit preislich ganz klar ein Oberklassemodell, aber z.B. günstiger als ein Noctua NH-D15 chromax.black, der knapp 120 Euro kostet. 

DeepCool legt dem Kühler Montagematerial, die Anleitung, eine Dosierspritze mit DM9-Wärmeleitpaste, ein Reinigungstuch für Wärmeleitpaste, einen schlanken Schraubendreher und einen Montagerahmen für einen zusätzlichen 120-mm-Lüfter bei. 

Spezifikationen
KühlernameDeepCool Assassin IV
Kaufpreis rund 100 Euro
Homepage de.deepcool.com
Kühlertyp Dual-Towerkühler mit zwei Lüftern
Maße (inkl. Lüfter) 144 × 147 × 164 mm (L x B x H)
Gewicht (inkl. Lüfter) 1.575 g
Material Bodenplatte und Heatpipes: Kupfer
Kühlrippen: Aluminium
Heatpipes sieben 6-mm-Heatpipes
Serienbelüftung 1x 120 und 1x 140 mm, PWM, je 500~1.700 U/min (±10%)
Sockel AMD: AM5, AM4,
Intel: LGA 2066, 2011-v3, 2011, 1700, 1200, 1151, 1150, 1155