Valkyrie V12F im Test

Wie druckvoll tritt der A-RGB-Lüfter auf?

Valkyrie beschreibt den V12F selbst als 120-mm-Lüfter mit hohem statischen Druck. Dadurch sollte sich das A-RGB-Modell gut für den Einsatz an Kühlern und Radiatoren eignen. Wir klären im Test, wie druckvoll der Lüfter wirklich zu Werke geht. 

Von der neuen Marke Valkyrie haben wir schon einige Produkte getestet: Den Luftkühler Vind SL125 und die beiden AiO-Kühlungen Dragonfang 360 und Syn 360. Valkyrie will aber auch Lüfter verkaufen. Wir haben zwei Samples zum Testen erhalten: Den Valkyrie V12F und den X12. Der X12 ist uns schon bekannt: Diesen Lüfter nutzt Valkyrie als Serienlüfter für den Luftkühler und die AiO-Kühlungen, die wir getestet haben. Mit dem V12F konnten wir hingegen bisher keine Erfahrungen sammeln. 

Laut Valkyrie soll der V12F vor allem mit einem hohen statischen Druck überzeugen. Nominell liegt der statische Druck mit 2,23 mmH²O aber niedriger als beim Valkyrie X12 mit 3,14 mmH²O. Beim Drehzahlbereich hat der X12 mit 800 - 2.150 U/min (10 % Toleranz) ebenfalls die Nase vorn. Der V12F kommt hier nur auf 700 - 1.850 U/min (10 % Toleranz). Interessant könnte der V12F aber vor allem für Nutzer sein, denen die kleinen A-RGB-Streifen an den Ecken des X12 nicht ausreichen. Denn beim V12F werden die Rotorblätter beleuchtet. 

Valkyrie gibt für den V12F einen Preis von 22,99 Euro an. Dieser Preis gilt nicht nur für die von uns getestete schwarze Variante mit regulärem Rotor, sondern auch für den V12F White, den V12R Reverse und den V12R White Reverse. Die Reverse-Modelle sind mit ihrem gedrehten Rotor z.B. interessant, wenn einsaugende Lüfter für die Seite eines Showgehäuses gesucht werden. Der X12 soll ebenfalls auch als X12 White, X12 Reverse und X12 White Reverse angeboten werden und 27,99 Euro kosten. Bisher sind die Valkyrie-Lüfter hierzulande allerdings nicht verfügbar. 

Weniger Lieferumfang geht kaum: Dem Lüfter liegt als Zubehör ausschließlich ein Tütchen mit vier Lüfterschrauben bei. 

Die wichtigsten Eckdaten in der Übersicht: