TEST

be quiet! Dark Rock Elite und Dark Rock Pro 5 im Test

Auf dem Weg zur Kühler-Elite? - Detailbetrachtung (1)

Portrait des Authors


Werbung

Die beiden neuen be quiet!-Kühler zeigen sich fast vollständig in tiefem Schwarz. Sie wirken optisch ziemlich bullig und fallen mit 145 x 136 x 168 mm (L x B x H) auch groß aus. Besonders auf die Höhe ist zu achten: Längst nicht jedes Gehäuse ist für 16,8 cm hohe Kühler geeignet. Bei hohen RAM-Riegeln kann es zudem nötig werden, dass der äußere Lüfter noch höher gesetzt wird und damit noch mehr Platz benötigt.

Der eigentliche Kühlkörper ist bei beiden Kühlern gleich. Sie unterscheiden sich vor allem bei der Abdeckung - und beim äußeren Lüfter. Der Dark Rock Pro 5 (links im Bild) erhält einen 120-mm-Lüfter, der ganz klassisch mit Lüfterklammern montiert wird. Er soll maximal mit 2.000 U/min arbeiten. Beim Dark Rock Elite ist der Außenlüfter hingegen ein größeres 135-mm-Modell. Es sitzt mit einer Kunststoffhalterung am Kühler und kann durch Schienen in der Höhe verstellt werden. Dieser Lüfter läuft maximal ebenfalls mit 2.000 U/min. 

Beim Blick auf die Kühlerseiten zeigt sich der Dual-Tower-Aufbau. Bei beiden Kühlern sitzt ein 135-mm-Lüfter zwischen den Kühltürmen. Dieser Lüfter hat keinen Standardrahmen, sondern einen seitlich beschrifteten Rahmen, der unten angeschrägt ist. Das soll genauso für bessere Kompatibilität sorgen wie auch eine Aussparung im vorderen Kühlturm - damit können die Kühler RAM-Riegel überragen. 

Die Aluminium-Kühlrippen werden von be quiet! schwarz beschichtet. Die Beschichtung beinhaltet Keramikpartikel, die für eine gute Wärmeübertragung sorgen sollen. 

Der Dark Rock Pro 5 zeigt eine recht schlichte Abdeckung, an der vor allem der große, silberfarbene be quiet!-Schriftzug auffällt. Dazu werden Gitterlemente als Gestaltungsmittel genutzt. Ein solches Mesh gibt es auch beim Dark Rock Elite. Hier umrahmt es einen A-RGB-LED-Ring, der die zentrale Alu-Plakettemit dem Hersteller-Logo einfasst.