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Der Deckel des Dark Rock Pro 5 sitzt genauso wie der äußere Kunststoffring des Dark Rock Elite magnetisch am Kühler. Die Abdeckung darunter ist mit dem Lüfter verbunden.
An dieser Abdeckung gibt es bei beiden Kühlern einen kleinen Schiebeschalter. Dieser "Speed Switch" passt die Maximaldrehzahl und die PWM-Kurve an. Der Quiet-Modus limitiert die Maximaldrehzahl beim Dark Rock Pro 5 für den vorderen Lüfter auf 1.500 U/min und für den mittleren Lüfter auf 1.300 U/min. Beim Dark Rock Elite werden beide Lüfter auf 1.500 U/min limitiert. Im Performance-Modus wird die Maximaldrehzahl für den vorderen Lüfter des Dark Rock Pro 5 auf 2.000 U/min und die des mittleren Lüfters auf 1.700 U/min erhöht. Die Lüfter des Dark Rock Elite laufen in diesem Modus beide mit bis zu 2.000 U/min.
Die Abdeckung ist mit dem inneren Lüfter verbunden. Nachdem der Widerstand einiger Haltenasen überwurden wurde, kann man beides zusammen herausziehen. Der innere 135-mm-Lüfter erreicht beim Dark Rock Elite maximal 2.000 U/min, beim Dark Rock Pro 5 hingegen nur 1.700 U/min.
Die Lüfter können über einen speziellen Anschluss miteinander verbunden und dann über einen einzelnen PWM-Anschluss des Mainboards betrieben werden. Das Anschlusskabel fällt ziemlich kurz aus und ist damit gut geeignet, um es mit einem PWM-Anschluss in Sockelnähe zu verbinden. Am Dark Rock Elite hängt zusätzlich noch ein A-RGB-Kabel. Die vernickelten Kupferbodenplatten beider Kühler sind laut be quiet! für den Betrieb mit Flüssigmetall-Wärmeleitpaste geeignet. Sie geben die Abwärme jeweils an sieben schwarz beschichtete 6-mm-Heatpipes ab.
Montagematerial und Montage beider Kühler ist weitestgehend (bis auf die leicht unterschiedlich gestalteten Kühlerabdeckungen) identisch. Für LGA 1200 wird die Metall-Backplate mit Montagebolzen und O-Ringen bestückt. Auf die Montagebolzen werden metallische Abstandshalter geschraubt. Darauf können wiederum Montagebrücken montiert werden.
Um den Kühler mit den Montagebrücken zu verschrauben, muss erst der mittlere Lüfter herausgezogen werden. Anschließend können die tiefsitzenden Montageschrauben gut mit dem mitgelieferten Schraubendreher erreicht werden.
Beim Dark Rock Elite mussten wir den äußeren Lüfter deutlich nach oben ziehen. Wer diesen Kühler nutzen möchte, der sollte idealerweise Low-Profile-Speicher nutzen. Das gilt umso mehr, wenn das Gehäuse bei der maximalen CPU-Kühlerhöhe limitiert.
Der kleinere 120-mm-Lüfter das Dark Rock Pro 5 ist deutlich unproblematischer. In Kombination mit dem von uns genutzten Corsair Vengeance RGB Pro-Speicher schließt der Lüfter etwa bündig mit dem Kühlerdeckel ab.