Werbung
Der optionale VRM-Zusatzlüfter IMF70-ARGB wird mit Anleitung und mit zwei Montagepins ausgeliefert.
Das Lüfterelement hat die Form einer Acht. Der geschlossene Teil wird auf den Pumpendeckel gesteckt und mit Montagepins gesichert. Auf der Oberseite hat er ebenfalls Kontaktstifte. Dadurch können einfach mehrere dieser Zusatzlüfter übereinander gesetzt werden.
Der Lüfterteil kann um 320 ° gedreht werden. Sein 70-mm-Lüfter arbeitet offiziell mit 500 bis 2.800 U/min. Am Testsystem lag der Drehzahlbereich unseres Samples bei 500 bis etwa 2.680 U/min. Ein Hydrauliklager soll für eine längere Lebensdauer sorgen und Nebengeräuschen vorbeugen.
Der A-RGB-Deckel wird abgenommen und durch den VRM-Lüfter ersetzt.
Es können aber auch mehrere dieser VRM-Lüfter übereinander montiert werden. Der ursprüngliche Pumpendeckel wird einfach als letztes auf den obersten Lüfter gesetzt. Durch die Kontaktstifte im Inneren werden sowohl die Lüfter als auch die Beleuchtung des Pumpendeckels versorgt.
Um die Kühlwirkung eines einzelnen VRM-Lüfters zu prüfen, haben wir den regulären Stresstest einmal ohne und einmal mit VRM-Lüfter laufen lassen und jeweils die höchste Temperatur am VRM-Kühlkörper per Infrarot-Thermometer gemessen. Die Gehäuselüfter liefen dabei auf voller Drehzahl, die Radiatorlüfter bei moderaten 1.000 U/min. Während sich der VRM-Kühler ohne VRM-Lüfter auf 34 °C erwärmte, sank die Temperatur mit VRM-Lüfter auf 27 °C. Der Lüfter hat also einen klar messbaren Effekt, wäre bei unserem System aber unnötig. Bei Systemen mit hoher VRM-Temperatur dürfte er letztlich recht unkompliziert für Abhilfe sorgen.