TEST

Arctic Freezer 36 A-RGB Black im Test

Ein Kühler für AMD und Intel - Detailbetrachtung (1)

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Der Kühlkörper fällt beim Freezer 36 A-RGB Black schlank aus. Arctic hält ihn bei dieser Kühlervariante komplett in Schwarz. Der Hersteller gibt an, dass der Kühlkörper ein neues Design nutzt, bei dem Öffnungen an den Seiten das Ansaugen von zusätzlicher Frischluft möglich machen. 

Mit der neuen Lüfter-Montagelösung können die Lüfter einfach an den Kühlkörper geclipst werden. Dafür zeigen sich am Kühler vier Ringe aus Kunststoff-Haltenasen. 

An den Lüftern selbst sitzen hingegen auf einer Seite Schrauben, die einfach in die Kunststoffringe gedrückt werden und dann dort halten. Das funktioniert nach unseren Eindrücke erstaunlich gut. Die Lüfter lassen sich mit überschaubarem Kraftaufwand andrücken, sitzen dann ausreichend fest und können mit moderatem Kraftaufwand auch wieder abgezogen werden. Im Dauereinsatz könnten die Kunststoff-Haltenasen weniger robust sein als klassische Lüfterklammern aus Metall. Im Testzeitraum hatten wir mit der Montage aber keine Probleme und nahmen sie als sehr nutzerfreundlich wahr. Die Schrauben können auch einfach für andere 120-mm-Lüfter mit regulärem Lochabstand genutzt werden. Bei den von uns als Referenzlüfter genutzten Noctua NF-F12 PWM sitzen die fest eindrehten Schrauben zu tief unter den Entkopplungsflächen - wir haben sie dann einfach wieder etwas herausgedreht und konnten diese Lüfter dann am Kühler montieren. 

Die beiden A-RGB-Lüfter des Freezer 36 A-RGB Black sind Arctics P12 PWM PST A-RGB (Black). Die 120-mm-Lüfter laufen laut Arctic PWM-gesteuert mit 200 - 2.000 U/min. Bei einem PWM-Wert unter 5 % greift ein Lüfterstopp. An unserem Testsample liefen die Lüfter erst mit einem etwas höheren PWM-Wert von 8 % an, die Minimaldrehzahl lag dafür mit knapp über 100 U/min sogar noch niedriger als angegeben.