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Auf die Vor- und Nachteile der LGA 1700-Montagelösung sind wir bereits beim Test der Liquid Freezer III-Serie eingegangen. Der reguläre Intel-CPU-Montagemechanismus muss ausgebaut werden. Anschließend wird Arctics eigener CPU-Kontaktrahmen über der CPU montiert und mit der Backplate des ILM verschraubt. Dabei ist zu beachten, dass sich die ILM-Backplate lösen und eine bereits eingesetzte CPU beim Entfernen des ILM auch aus dem Sockel fallen kann, wenn das Mainboard nicht liegt. Vorteil dieser etwas umständlichen Montage ist der gleichmäßigere Anpressdruck auf die CPU.
Wenn der Arctic-Montagerahmen montiert ist, ist die restliche Montage auf LGA 1700 denkbar unkompliziert. Bei abgenommenen Lüftern werden die beiden Montageschrauben an der Montagebrücke des Kühlers einfach mit dem Montagerahmen verschraubt.
Die Lüfter drückt man schließlich einfach an den Kühler. Durch den schlanken Aufbu des Freezer 36 können auf der Testplattform alle vier RAM-Slots ohne Einschränkungen genutzt werden. Für einen Towerkühler mit 120-mm-Lüftern ist der Kühler mit 15,9 cm nur moderat hoch - das kommt der Gehäusekompatibilität zu Gute.