TEST

be quiet! Dark Rock 5 im Test

Der vernünftige Premiumkühler? - Detailbetrachtung (2)

Portrait des Authors


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Die Abdeckung haftet magnetisch am eigentlichen Kühlkörper und kann deshalb leicht mit einem Handgriff abgezogen werden. Das ist wichtig, weil eine der Montageschrauben unter den Kühlrippen sitzt und durch ein Loch in den Kühlrippen montiert wird. 

Der Dark Rock 5 ist nicht nur recht schlank, sondern zusätzlich auch noch deutlich asymmetrisch aufgebaut. Dadurch sorgt be quiet! für eine bessere RAM-Kompatibilität. Die VRM-Kompatibilität wird durch Aussparungen im Kühler verbessert. Den Kontakt zur CPU stellt eine vernickelte Kupferbodenplatte her. Diese Bodenplatte ist laut be quiet! auch für die Nutzung von Flüssigmetall-Wärmeleitpaste geeignet. Von der Bodenplatte führen sechs 6-mm-Heatpipes die Abwärme zu den Kühlrippen. 

Der mitgelieferte Silent Wings 4 120mm PWM-Lüfter unterscheidet sich von der regulären Verkaufsversion: Die Ecken sind bei ihm nicht abnehmbar und austauschbar. Und auch die Maximaldrehzahl ist eine andere: Während der reguläre Silent Wings 4 120mm PWM mit 1.600 U/min und der Silent Wings 4 120mm PWM high-speed mit 2.500 U/min arbeitet, läuft der Lüfter des Dark Rock 5 maximal mit 2.100 U/min. be quiet! nutzt ein FDB-Lager und gibt eine Lebenserwartung von 300.000 Stunden an.