TEST

Noctua NH-D15 G2 und NH-D15 G2 HBC im Test

Die neue Luftkühler-Referenz? - Detailbetrachtung (2)

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Die Lüfter werden mit Lüfterklammern an den beiden Kühltürmen befestigt. Noctua hat die Tiefe des vorderen Kühlturms um 5 mm reduziert. Das soll für eine ausgewogenere aerodynamische Lastverteilung zwischen den beiden Lüftern sorgen.

Die Heatpipeenden überragen die oberste Kühlrippe. In eine der beiden obersten Kühlrippen wurde das Noctua-Logo eingeprägt.

Die vernickelte Kupferbodenplatte fällt um einiges größer als beim Vorgänger aus. Beim regulären NH-D15 G2 hat sie die gleiche mittlere Kontaktflächenkonvexität wie bei den meisten anderen Noctua-Kühlern. Damit ist der Kühler als Allrounder ausgelegt. Auf LGA1700-Prozessoren empfiehlt Noctua die Nutzung der mitgelieferten NM-ISW1-Unterlegscheiben oder sogenannter Kontaktrahmen.

Der NH-D15 G2 HBC (HBC steht für High-Base-Convexity) wurde direkt für LGA1700-Prozessoren, die mit vollem ILM-Druck genutzt oder sich dauerhaft verformt haben. Mit seiner erhöhten Konvexität (Wölbung nach außen) soll er gut zu stark konkaven CPUs (Wölbung nach innen) passen. Der Unterschied zwischen den Kontaktflächen ist aber so gering, dass er im Foto nicht auffällt (rechts im Bild ist die HBC-Variante). Wer beide Kühler unterscheiden möchte, findet beim HBC-Modell eine HBC-Prägung auf der Oberseite der Bodenplatte.