TEST

TRYX Panorama ARGB 360 im Test

Großes 3D-AMOLED-Display - an einer AiO-Kühlung - Detailbetrachtung (1)

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Neben der Faltanleitung gehören Montagematerial, eine Dosierspritze mit Wärmeleitpaste, eine Kabelpeitsche (sie adaptaptiert den speziellen Lüfteranschluss von TRYX auf PWM- und A-RGB-Anschlüssse) und ein Controller zum Lieferumfang. Dieser Controller ermöglicht die Steuerung der Lüfter und der Pumpe über die TRYX-Software. Für den Controller liegen als Zubehör Anschlusskabel und doppelseitiges Klebeband bei.

Der grundlegende Aufbau der Panorama ARGB 360 entspricht dem, was man aktuell auch von anderen AiO-Kühlungen her kennt. Eine Kühler-Pumpeneinheit wird über textilummantelte Schläuche mit einem Radiator verbunden. Die Besonderheit der TRYX AiO-Kühlung ist aber ganz klar die Gestaltung des Pumpendeckels.

Dieser abnehmbare Pumpendeckel fällt zum einen ziemlich wuchtig aus, zum anderen trägt er das außergewöhnliche Display. Dieses Curved-AMOLED-Display zieht sich über die Oberseite und eine der Seitenflächen des Pumpendeckels und erreicht dabei eine Diagonale von 6,5 Zoll - also eine Größe, die man sonst von Smartphonedisplays, aber nicht von AiO-Kühlungen kennt. Dazu kommt noch, dass das Display ein anamorphisches 3D-Bild erzeugen kann, das auch ohne Brille für einen 3D-Effekt sorgen soll. Auch bei der Auflösung toppt TRYX mit 2.240 x 1.080 Pixeln die üblichen AiO-Kühlungsdisplay bei Weitem.

An der Kühler-Pumpen-Einheit hängen ein PWM-Kabel und ein Kabel mit USB-2.0-Pfostenstecker für das Display. Bei der Pumpe greift TRYX auf eine aktuelle Asetek Pumpe der 8. Generation zurück. Die hat sich bei anderen AiO-Kühlungen bereits als leistungsstarke und zugleich leise Lösung mit breitem Regelbereich entpuppt. TRYX gibt einen Regelbereich von 800 bis 2.600 U/min an. Den Kontakt zur CPU stellt eine Kupferbodenplatte her. Darauf befindet sich bei Auslieferung bereits Wärmeleitpaste. Wir haben diese für die Messungen wie immer durch Arctic MX-6 ersetzt.

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