TEST

TRYX Panorama ARGB 360 im Test

Großes 3D-AMOLED-Display - an einer AiO-Kühlung - Detailbetrachtung (2)

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Der Displayaufsatz haftet einfach magnetisch auf der Kühler-Pumpeneinheit. Er muss für die Montage abgenommen werden, da er sonst Montagelöcher an der Halterung verdeckt. Unter dem Displayaufsatz sitzt nicht direkt die Pumpe, sondern erst einmal ein VRM-Lüfter im 60-mm-Format. Der Hersteller gibt für diesen Lüfter keinen Drehzahlbereich an. Bei unserem Sample konnten wir ihn zwischen 480 und 4.020 U/min regeln (wo sich die Regeloption versteckt, erklären wir im Abschnitt zur Software).

Der Radiator wird bei der weißen Variante der AiO-Kühlung auch weiß lackiert. Er besteht wie bei den meisten AiO-Kühlungen aus Aluminium. Die Dicke ist mit 30 mm leicht überdurchschnittlich. Das erhöht die Kühlfläche und lässt auf eine gute Kühlleistung hoffen.

Die drei 120-mm-Lüfter sind bereits vormontiert und miteinander verkabelt. Dabei nutzt TRYX nicht die üblichen PWM- und A-RGB-Stecker, sondern greift auf eigene Stecker zurück. Die Lüfter können so über je ein Kabel miteinander gekoppelt werden. Am letzten Lüfter wird dann einfach die mitgelieferte Kabelpeitsche angeschlossen, die in einem PWM-Stecker sowie einem A-RGB-Stecker und einer A-RGB-Buchse endet. Die A-RGB-Lüfter beleuchten ihre Rotorblätter. TRYX gibt für sie einen Drehzahlbereich von 500 bis 1.850 U/min an. Beim Testsample konnten wir die Lüfter hingegen zwischen etwa 150 und 1.750 U/min regeln, vor allem die Minimaldrehzahl weicht doch deutlicher von der Herstellerangabe ab (aber zum Positiven).

Der mitgelieferte Controller stellt je zwei A-RGB- und PWM-Anschlüsse bereit. Er kann auf zwei Wegen gesteuert werden - entweder per Anbindung über einen USB-2.0-Pfostenstecker mit der TRYX-KANALI-Software oder über je einen PWM- und A-RGB-Anschluss. Zur Stromversorgung des Controllers werden gleich zwei S-ATA-Stromanschlüsse benötigt.

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