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Shuttle SN25P

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Einige glaubten den Barebone-Boom bereits am Ende, doch die ständig wachsenden Verkaufszahlen strafen die Kritiker mal wieder Lügen. Gerade vorkonfigurierte Systeme, die fertig bestückt mit sämtlicher Hardware in den Handel kommen, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Nach dem Ausstieg aus der Mainboard-Branche konzentriert man sich bei Shuttle nun endgültig auf sein Kerngeschäft und es ist kaum noch ein Chipsatz zu finden, der nicht auch in einem Barebone seinen Platz gefunden hat. Die aktuelle AMD-Athlon-64-Reihe wird nun durch den Shuttle SN25P mit NVIDIA-nForce4-Ultra-Chipsatz ergänzt.

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Wie immer beachten wir bei einem Barebone-Test natürlich nicht nur das integrierte Motherboard, sondern legen auch Augenmerk auf das Gehäuse, das Netzteil und die Kühlung. All dies stellt Shuttle für den Barebone-Käufer zusammen, sodass man nur noch CPU, Speicher, evtl. eine Grafikkarte, eine Festplatte und ein optisches Laufwerk einbauen muss.

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Optisch unterscheidet sich der Shuttle SN25P nicht von seinem Intel-Pendant SB95PV2 mit Intel-i925XE-Chipsatz, was aber kein Nachteil ist, denn das Gehäuse des XPCs kann durchaus überzeugen. Neben der ansprechenden Optik können auch die inneren Werte des XPC Stärke zeigen. Neben dem fest in das Gehäuse integrierten USB-2.0-Cardreader lassen sich beim Einsatz eines optischen Laufwerks bis zu drei Festplatten unterbringen. Lässt man das optische Laufwerk weg, lassen sich sogar vier Festplatten in dem kleinen Gehäuse unterbringen. In Anbetracht der Gehäusegröße eine beachtliche Anzahl. Beim Einsatz so vieler Festplatten muss man allerdings beachten, dass die Festplatten auch gekühlt werden müssen, sonst droht diesen verfrüht der Hitzetod.

Shuttle besitzt mit dem SN25P seinen dritten Sockel-939-Barebone, wobei hier NVIDIA mit dem nForce3 und nForce4 gleich zweimal vertreten ist. Welche Features das Mainboard besitzt, halten wir in unserer Tabelle fest:

Auf den ersten Blick bietet Shuttle mit dem SN25P alle Optionen und Features an, die sich der potentielle Käufer wünschen kann. So besitzt der XPC, der schließlich auch im Wohnzimmer eingesetzt werden könnte, einen 8-Kanal-Surround-Sound, Firewire, USB 2.0 und einen Gigabit Ethernet-Controller. Als Prozessoren lassen sich sämtliche Athlon 64-Prozessoren mit Sockel 939 einsetzen, Dank des neuen nForce 4 Ultra dürfen auch PCI-Express-Grafikkarten eingesetzt werden.

Werfen wir einen Blick auf den Lieferumfang des SN25P:

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Folgendes findet man im Karton des XPCs:

  • Mainboard-Handbuch
  • Mainboard-Treiber-CD-ROM
  • XPC-Installation-Guide
  • RAID -User-Handbuch
  • RAID-Treiber-Diskette
  • Shuttle-Extras-CD
  • ICE Heat-Pipe-Modul
  • Floppykabel
  • IDE-Kabel
  • Serial-ATA-Kabel

Mit dem Lieferumfang des SN25P kann man mehr als zufrieden sein. Shuttle legt zwar Standard-Flachbandkabel bei, diese sind aber von Shuttle gerundet worden und lassen dem Benutzer nun in dem engen Gehäuse etwas mehr Platz. Sämtliche anderen Kabel findet man schon im Gehäuse, hier macht sich Shuttle die Mühe und verkabelt den PC schon vor, sodass man nach dem Einbau der Komponenten an richtiger Stelle auch gleich die richtigen Anschlusskabel vorfindet. 

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Schaut man auf die Anschlüsse auf der Rückseite, so sieht man, dass insgesamt vier USB-2.0-Ports und sämtliche digitalen und analogen Anschlüsse für den Sound nutzbar sind sowie der RJ45-Stecker für das Gigabit-LAN. Auf die zahlreichen Sound Anschlussmöglichkeiten gehen wir später noch genauer ein. Einer der beiden möglichen FireWire-Anschlüsse ist direkt auf der Blende verbaut, der zweite wird nach vorne geführt. Weitere zwei USB-2.0-Ports sind neben zwei weiteren Sound-Anschlüssen an die Front gelegt worden.

Quellen und weitere Links

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