Werbung
Was wir aus unserem AMD Athlon 64 3500+ herausholen können, werden wir im Folgenden probieren. Zuvor jedoch wie immer einige Screenshots des OC-Menüs innerhalb des BIOS.
Wie bereits erwähnt, sind die Overclocking-Optionen in manchen Bereichen durchaus umfangreich, in anderen wiederum allerdings eher weniger:
Shuttle SN25P - Overclocking-Optionen | |
FSB / Referenztakt | 200 - 250 MHz (stufenlos in 1 MHz-Schritten) |
PCI-Express-Takt | nicht einstellbar |
LDT Downstream und Upstream Width | nicht einstellbar |
LDT/FSB Frequency Ratio (HT-Link Frequenz) | 1,0 bis 5,0 wählbar |
CPU/FSB Frequency Ratio (Multiplikator) | einstellbar, bis max. CPU-Multi in 0.5 Schritten |
VCore-Einstellungen | Default, 0,80 V bis 1,70 V in 0,025 V und 0,050 V Schritten |
VDimm-Einstellungen | 2,60 V bis 2,90 V in 0,1-V-Schritten |
VPCIe-Einstellungen | nicht einstellbar |
Chipsatz-Voltage-Einstellungen | 1,60 V bis 1,70 V in 0,05-V-Schritten |
Besonderheiten | keine |
Die Prozessorkernspannung ist ebenso verstellbar wie die Spannung des RAM-Module und die des Chipsatzes. Positiv anzumerken ist, dass die CPU-Spannung auf bis zu 0,80 Volt abgesenkt werden kann. Etwas mehr Spielraum würde sich sicherlich einige User in Sachen Speicherspannung wünschen. Beim XPC kommt allerdings immer auch ein Kühlungsproblem mit hinzu, deshalb sind die gebotenen Einstellungen sicherlich vollkommen in Ordnung.
Beginnen wir aber zuerst mit einem Screenshot aus CPU-Z, welches uns den Prozessor und seine technischen Spezifikationen aufzeigt. Hier befindet sich der Prozessor noch im Werkszustand und ist nicht übertaktet beziehungsweise über seine normalen Spezifikationen hinaus betrieben worden.
Mit 201 MHz taktet der SN25P 1 MHz höher, als es das sollte und verschafft sich so einen minimalen Vorteil in den Benchmarks, auch wenn dieser nur marginal ist, ist er dennoch vorhanden. Trotzdem langt man hier prozentual weitaus geringer zu als bei den Pentium-4-Mainboards, was wir sehr begrüßen.
Da die nötigen Voraussetzungen gegeben sind, nun zum eigentlichen Übertakten der CPU. Schritt für Schritt heben wir den Referenztakt an, steigern die Spannung des Prozessorkerns, Chipsatzes sowie des RAMs und erreichen nach einiger Zeit folgendes Ergebnis:
Magere 25 MHz mehr im Referenztakt waren möglich. Wobei wir auch hier schon Schwierigkeiten mit der Stabilität des Systems bekommen haben und die CPU-Spannung deutlich anheben mussten. Natürlich steigt beim Overclocking nicht nur der CPU-Takt, sonder auch die RAM-Performance. Das Ergebnis haben wir in SiSoft Sandra festgehalten:
Als Nächstes ist der Onboard-Sound an der Reihe: