TEST

Test

ECS Z77H2-AX Black Extreme - Features und Layout (2)

Portrait des Authors


Machen wir mit dem I/O-Panel weiter:

img_11

Werbung

Folgende Ports sind am I/O-Panel zu finden. Von links nach rechts:

  • Bluetooth-Dongle, 2x USB 2.0, eSATA 6G
  • CMOS-Reset
  • VGA, HDMI
  • WLAN-Dongle, 2x USB 2.0, eSATA 6G
  • 2x USB 3.0
  • Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
  • und die analogen, sowie ein digitaler Audio-Anschluss

Am I/O-Panel sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden, die man im Alltag benötigt (ausgenommen Firewire). Es stehen acht USB-Ports zur freien Benutzung zur Verfügung, wovon vier native USB-3.0-Ports sind. Direkt am I/O-Panel sind jeweils ein Bluetooth- und WLAN-Dongle verbaut worden, was man bisher nicht so oft zu Gesicht bekommt. Für den WLAN-Dongle liegt eine WLAN-Antenne bei, die man auf der Rückseite des WLAN-Dongles montiert und so die Empfangsqualität steigern kann. Ist man gewillt, die iGPU zu nutzen, kann man entweder über der VGA- oder der HDMI-Schnittstelle Zugriff erlangen. Ein immer verbreiteter CMOS-Resetbutton ist ebenfalls mit von der Partie.

Im Hintergrund sehen wir den bereits angesprochenen 8-Pin-Stromanschluss, der nicht so gut platziert wurde. Beim Einstecken des Kabels war es etwas fummelig.

img_12
Der verwendete Netzwerkcontroller ist aus dem Hause Realtek.

ECS hat sich beim Z77H2-AX Black Extreme für den weit verbreiteten Realtek RTL8111E-Netzwerkcontroller entschieden, der für 1 GBit/s spezifiziert wurde. Natürlich ist eine Abwärtskompatibilität auf 100, bzw. 10 MBit/s gewährleistet.

img_13
ECS erweitert mit dem ASM1061-SATA-Controller die Anzahl der vorhandenen SATA-Ports.

Auf dem Z77H2-AX sind zwei ASM1061-SATA-Controller notwendig. Der auf dem Bild befindliche Controller ist für die beiden eSATA-Ports an Ort und Stelle. Der andere befindet sich ganz in der Nähe des PCH und der SATA-Schnittstellen. Sämtliche SATA-Schnittstellen, die von den beiden ASM1061-Chips ergänzt werden, sind SATA 6G fähig. Das gilt also auch für die eSATA-Ports.

img_14
Der ALC892-Soundprozessor stammt ebenfalls von Realtek.

Natürlich ist es auch mit diesem Board aus dem Hause ECS möglich, mit passendem Soundequipment, den herausgegebenen Sound an die Ohren weiterzuleiten. Der ALC892 unterstützt von Grund auf acht Kanäle, was heutzutage keine Besonderheit mehr ist. Der ALC892-Chip bringt auch eine Unterstützung für die Blu-ray-Verschlüsselung mit. Die restlichen Eckdaten sind ebenfalls akzeptabel: 95dB Signal-to-Noise ratio (SNR) und 90dB SNR recording (ADC)

img_15
Hier zeigt sich der VRM-Controller mit der Bezeichnung uP1618A von uPI.

Die Sockel 1155-CPU will ordentlich mit der "richtigen" Spannung versorgt werden. Diese Aufgabe wird von dem uP1618A-VRM-Controller übernommen. Er ist in der Lage, zweimal acht Phasen zu kontrollieren, was mit den vorhandenen 15 Phasen allein für die CPU auch aufgeht.

img_16
TUSB7320 ist die Bezeichnung für den weiteren USB-3.0-Controller von Texas Instruments.

Ganz unten kann man ihn bereits erkennen, den USB-3.0-Header, der weitere zwei USB-3.0-Ports ermöglicht. Der TUSB7320-Controller wird über PCIe 2.0 mit einer Lane angesteuert und kann auch nur die besagten zwei weitere Anschlüsse managen. Der große Bruder, der TUSB7340 kann vier USB-3.0-Ports unter einen Hut bringen. Da ECS aber nur einen USB-3.0-Header eingeplant hat, reicht der kleine Ableger natürlich aus.

img_5
An dieser Stelle das ECS Z77H2-AX Black Extreme nochmal in der Übersicht.

Für die Montage von Gehäuse- oder generell Lüftern, können beim ECS Z77H2-AX Black Extreme insgesamt drei Stück angeschlossen werden. Der einzige 4-Pin-PWM-Connector ist für den Lüfter des CPU-Kühlers prädestiniert. Bleiben noch zwei weitere FAN-Connectors übrig, die allerdings mit drei Pins an den Start gehen.

Das verwendete Layout ist durchaus gelungen. Der Einbau der Komponenten geht leicht vonstatten. Beim Aufbau des Testsystems wurde aufgrund des Kühlers allerdings der erste DIMM-Slot unbrauchbar, was für unsere Verhältnisse aber kein Problem darstellte. Unter diesen Umständen haben wir die DIMM-Module in Slot zwei und vier installiert. Beim Einbau der Grafikkarte gab es ebenfalls keine Schwierigkeiten. Selbst bei überlangen Grafikkarten werden die SATA-Ports dank Abwinkelung nicht verdeckt, sodass man sie dennoch verwenden kann.

Die drei PCI-Express-3.0-x16 Slots erhalten ihre Lanes vom PEX 8747. Aber was ist mit den anderen Onboardkomponenten? Die Antwort ist beim Z77-Chipsatz zu finden. Dieser liefert noch weitere acht Lanes in der PCIe-2.0-Spezifikation, die auf die übrigen Onboardkomponenten aufgeteilt werden. Dazu zählt der LAN-Controller, der Audio-Codec, die SATA-Controller, die USB-Controller und die PCI-Brücke von Intel.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (18)