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So sieht das I/O-Panel beim Z87-Deluxe aus:
Die Auflistung erfolgt wie gewohnt von links nach rechts:
- 2x USB 3.0, Mini-DisplayPort
- optischer Digitalausgang (Toslink), HDMI, DisplayPort
- BIOS Flashback-Button
- WiFi GO!-Modul
- 4x USB 2.0
- Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
- Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
- und die analogen Audioanschlüsse
Es ist alles dabei, was der Enthusiast sicherlich gebrauchen kann. Zahlreiche USB-2.0/3.0-Anschlüsse, zwei Gigabit-LAN-Ports und jeweils einmal HDMI, Mini-DisplayPort und der normale DisplayPort-Ausgang. Die beiden USB-3.0-Schnittstellen unter dem linken LAN-Port sind direkt mit dem Z87-PCH verknüpft. Alle anderen vier Stück am I/O-Panel arbeiten mit dem ASM1074 zusammen, der als Hub fungiert.
Im Artikel zu den Z87-Mainboards von ASUS haben wir bereits einige Worte über den neuen PWM-Header geschrieben. An der rechten Seite befindet sich eine Kontaktfläche, deren Kontakt geschlossen wird, wenn ein PWM-Stecker seinen Platz genommen hat. Dieser Kontakt teilt dem Mainboard mit, dass es sich bei dem angeschlossenen Lüfter um einen PWM-Lüfter handelt und aktiviert automatisch die entsprechenden Einstellungen im BIOS.
Mit seinen acht Lanes hat der Z87-PCH nicht genügend, um auch alle Onboard-Komponenten vom Z87-Deluxe mit Lanes zu versorgen. Aus diesem Grund wird der PEX8608 von PLX dringend benötigt. Er ist ein PCIe-Gen2-Switch und kann weitere acht Lanes bereitstellen.
Passend zur Sockelbezeichnung hat das Z87-Deluxe den ALC1150 spendiert bekommen. Mit ihm lassen sich problemlos 7.1-Surroundanlagen anschließen und er bietet satte 112 dB SNR. Hinzu kommen die von ASUS bereitgestellten DTS-Features. Der ALC1150 ist also ein qualitativ wirklich hochwertiger Onboard-Sound.
Der ASMedia ASM1074 ist kein USB-3.0-Controller an sich, sondern fungiert rein als Hub und ist mit dem Z87-Chipsatz verbunden. Aus diesem Grund benötigt man keine gesonderten Treiber, sondern unter Windows Vista/7 ausschließlich den Intel-Treiber. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass die USB-3.0-Ports, die über den ASMedia-Controller laufen, sich die Leistung teilen. Richtig schnelle Geräte sollten also über die nativ angebundenen Ports angesteckt werden.