Werbung
Es geht mit dem Audio Codec weiter:
ECS verbaut auf ihrem Z87H3-A2X den Realtek ALC1150, der mit seinen 115 dB SNR schon gute Werte erreicht. Zusammen mit dem ALC5505, der ein DSP ist (Digital Signal Processor), soll der Anwender ein angenehmes Sounderlebnis erfahren.
Angefangen von oben links handelt es sich um folgende Buttons: BIOS_Set, Quick_OC, 80P, Power und Reset. Mit der BIOS_Set-Taste kann direkt ins BIOS gebootet werden. Der Begriff "Quick_OC" sagt da schon alles aus, hier wird eine automatisierte Übertaktung vorgenommen. Der 80P-Button ist interessant: Mit dieser Taste lässt sich die Anzeige der Debug-LED beeinflussen. In der Reihenfolge lassen sich folgende Informationen auf der LED anzeigen: 1. Post-Code, CPU-Temperatur, CPU-Voltage, CPU-Power und CPU MOS_Temperatur. Der jeweilige Modus wird rechts neben der Debug-LED signalisiert. Hinzu gesellen sich ein Power- und Reset-Button.
Da eben ein einzelner PCI-Slot auf dem Board vorhanden ist, wird ein PCIe zu PCI-Konverter benötigt. Diese Aufgabe wurde dem IT8893E zugeteilt.
Genau zwischen dem Mini-PCIe/mSATA-Slot wurde der ASM1061 platziert. Er ist notwendig, da der Z87-PCH bereits mit sechs SATA-6G-Ports vollständig belegt ist.
Das ECS Z87H3-A2X verfügt über zwei BIOS-ROMs. Ist die erste ROM beschädigt, kann mit dem ROM_Backup-Taster ein Transfer in die zweite ROM vorgenommen werden. Im Anschluss kann diese auch normal aktualisiert werden.
Auf der Platine sind lediglich vier Lüfter-Anschlüsse vertreten, wovon einer bereits für den versteckten Lüfter benötigt und eingesetzt wird. Zwei von den restlichen drei bieten eine PWM-Unterstützung. Die Anzahl ist nicht gerade rosig, wenn man den Preis für das ECS Z87H3-A2X nicht vergisst. Punkten kann das Board hingegen bei dem Layout. Selbst wenn man zwei Dual-Slot-Grafikkarten auf das Brett schnallt, werden keine weiteren Slots überdeckt. Aber auch der Rest wurde ziemlich gut positioniert und man kommt an die wichtigen Stellen problemlos heran.