USB-3.0-Performance
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ECS verbaut keine zusätzlichen USB-3.0-Controller, sondern belässt es bei den maximal möglichen sechs Stück über den Z87-PCH. Vier Anschlüsse sind dabei über das I/O-Panel erreichbar, zwei weitere über den internen Header. Um die USB-3.0-Schnittstellen ans Limit zu treiben, verwenden wir dazu ein SanDisk Extreme-SSD-Laufwerk mit 120 GB Speicher und installieren sie in ein externes USB-3.0-Gehäuse.
Das Ergebnis spricht für sich. In dieser Disziplin erlaubt sich das ECS-Board keine Patzer und liefert eine gute USB-3.0-Leistung ab. Dabei liegt die Schreibrate bei etwa 190 MB/s, konnte diese Marke sogar teilweise überschreiten. Die Leserate pendelt um die 170 MB/s.
SATA-6G-Performance
Intern befinden sich sieben SATA-6G-Anschlüsse, die von zwei weiteren eSATA-6G-Ports ergänzt wurden. Deswegen wurde noch der ASM1061 hinzugepackt, der sich allerdings nur um zwei Anschlüsse zur selben Zeit kümmern kann. Für unseren SATA-6G-test vertrauen wir ebenfalls auf die SanDisk Extreme mit 120 GB.
Wir haben gewohnte Ergebnisse erhalten: Der Z87-Chipsatz versetzt das SSD-Laufwerk wieder an seine Grenzen und erreicht schreibend um die 555 MB/s und lesend um die 520 MB/s. Ein anderes Bild zeigt wieder mal der ASM1061, bei dem bis 400 MB/s lesen Schluss ist. Die Schreibrate liegt bei runden 390 MB/s.