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ASUS Maximus VI Gene im Test - Features und Layout (2)

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Weiter geht es mit den Anschlüssen am I/O-Panel:

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  • Anschlusspanel für die mPCIe Combo II-Karte
  • CMOS-Clear-Button, ROG-Connect-Button
  • 4x USB 2.0
  • 4x USB 3.0
  • optischer Digitalausgang (Toslink), HDMI
  • Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
  • und die analogen Audioanschlüsse

Reichlich USB-Schnittstellen sind an dem I/O-Panel angebracht worden, sechs Mal USB-3.0 und vier Mal USB 2.0. Hinzu kommt auch ein Gigabit-LAN-Port, ein HDMI-Ausgang sowie die Audioanschlüsse. Für die gewisse Portion Komfort hat ASUS auch einen CMOS-Clear- und ROG-Connect-Button angebracht.

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Die Spannungen lassen sich mit den Messpunkten genauer ermitteln.

Auf der letzten Seite haben wir bereits die Spannungsmesspunkte erwähnt. Folgende Spannungen können mithilfe eines Multimeters ermittelt werden: V_IN, VCORE, IO_D (Digital), IO_A (Analog), SA (System Agent), RING, PCH, PCH_IO und AUX. Damit sind alle wichtigen Spannungen optimal abgedeckt.

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Verstärkung für den USB-3.0-Bereich wird dringend benötigt.

Der Z87-Chipsatz ist mit insgesamt acht USB-3.0-Anschlüssen überfordert, er kann sie nicht alle direkt ansprechen. Darum wurde von ASUS der ASM1074 zwischengeschaltet, der als reiner Hub fungiert. Er nimmt vier der schnellen USB-3.0-Schnittstellen unter seine Fittiche. Indirekt jedoch arbeiten die entsprechenden Anschlüsse aber dennoch über den Z87-PCH, teilen sich bei Vollauslastung aber die Bandbreite.

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Der LAN-Chip stammt erneut von Intel.

Sämtliche Netzwerk-Aufgaben übernimmt der Intel WGI217-V, der bereits auf vielen anderen Sockel 1150-Mainboards Verwendung gefunden hat. Er unterstützt eine Datenübertragungsrate von maximal 1 GBit/s, ist aber auch zu den beiden langsameren Modi, sprich 100 MBit/s und 10 MBit/s, vollständig abwärts kompatibel.

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Das ASUS Maximus VI Gene nochmal in der Übersicht.

ASUS hat dem aktuellen Gene ein gutes Layout verpasst. Auch wenn durch das Micro-ATX-Format etwas Platz nach unten hin verloren geht, haben wir nichts Großartiges vermisst. Auch die Tatsache, dass direkt unter dem oberen PCIe-3.0-x16-Slot kein weiterer Slot angebracht wurde, macht durchaus Sinn.

Die integrierte Lüftersteuerung arbeitete sehr zuverlässig. Im Idle ist das System mit der Lüftersteuerung stets angenehm leise (bequiet! Dark Rock Pro C1) und unter Last drehten die Lüfter dann ordnungsgemäß auf. Aber nicht nur der CPU-FAN-Header lässt sich regeln, sondern auch drei weitere FAN-Header, was einem beim Aufbau eines leisen Micro-ATX-Systems helfen wird. Lediglich der vierte Chassis-FAN läuft unter Full Speed.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (12) VGWort