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Wir setzen nun beim I/O-Panel fort:
- 2x USB 2.0, PS/2
- 2x Gigabit-LAN (oben: Intel I211AT; unten Intel I217V)
- DisplayPort, HDMI
- eSATA 6G, 2x USB 3.0 (ASM1074)
- 2x USB 3.0 (ASM1074), Thunderbolt 2.0
- 2x USB 3.0 (Intel Z87), Thunderbolt 2.0, CMOS-Clear-Button
- und die analogen Audioanschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Vollgepackt mit schönen Sachen: Das I/O-Panel des Z87 Extreme11/ac ist mit dem des Z87 Extreme9/ac bis auf eine Ausnahme identisch. Die beiden Thunderbolt-Anschlüsse entsprechen hier bereits der zweiten Revision. Abgesehen davon bleibt es bei sechs USB-3.0- und weiteren zwei USB-2.0-Schnittstellen sowie zwei Gigabit-LAN-Ports, jeweils einem DisplayPort- und HDMI-Grafikausgang und einer eSATA-6G-Buchse. Natürlich sollen die Audioanschlüsse nicht unerwähnt bleiben. Darunter befindet sich auch ein optischer Digitalausgang.
Genau wie das Extreme9/ac-Modell hat die Extreme11/ac-Version zwei Thunderbolt-Schnittstellen erhalten. In diesem Fall jedoch wurde der brandneue Intel DSL5520-Controller verbaut, der die Spezifikationen der zweiten Generation inne trägt. Die Datendurchsatzrate wurde von 10 GBit/s auf nun 20 GBit/s verdoppelt. Ansonsten bleibt alles beim Alten.
Ebenfalls gleich fällt das Sound-Angebot aus. Unter dem "Purity Sound"-Deckel arbeitet der Realtek ALC1150, der vom TI NE5532 von Texas Instruments begleitet wird. Letzterer arbeitet als Kopfhörerverstärker und ist bis 600 Ohm ausgelegt. Ein weiterer TI NE5532 wird als Differential Amplifier eingesetzt und unterstützt problemlos einen SNR DAC von satten 115 dB, was auch für den Soundprozessor, sprich für den ALC1150 selbst gilt. Hinzu kommt generell eine 7.1-Kanalunterstützung.
Für den Fall, dass der Anwender mehr als zwei Grafikkarten auf das Board spannt, ist es ratsam, eine zusätzliche Stromquelle zu nutzen. Um nicht auszuschließende Instabilitäten auszumerzen, hat ASRock zwei 4-polige-Molex-Buchsen verlötet. Dann steht dem Multi-GPU-Genuss nichts mehr im Wege.
Links sehen wir neben den zwei USB-2.0-Headern einen vertikal ausgerichteten USB-2.0-TypA-Anschluss, gefolgt von einer Debug-LED sowie jeweils einem Power- und Reset-Button. Oben rechts dagegen wurde auch an einen BIOS-Switch gedacht. Etwas versteckt, oberhalb der Debug-LED, hat ASRock auch ein CMOS-Panel untergebracht, womit das BIOS auch auf diesem Wege hin in den Werkszustand versetzt werden kann.