TEST

ASRock Z87 Extreme11/ac im Test - SATA-6G-Performance und USB-3.0-Performance

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USB-3.0-Performance

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Zählen wir das beiliegende Front-Panel hinzu, können mit der Platine insgesamt 12 USB-3.0-Anschlüsse genutzt werden. Am I/O-Panel alleine können auf sechs Stück zurückgegriffen werden. Die anderen Schnittstellen werden über zwei interne Header bereitgestellt. Um die USB-3.0-Controller/Hubs an ihr Limit zu treiben, verwenden wir dazu die SanDisk Extreme mit 120 GB und stecken sie ins externe USB-3.0-Gehäuse.

ATTO USB3 small

Die USB-3.0-Performance beim ASRock Z87 Extreme11/ac
(nativ über den Z87-PCH).

ATTO USB3 small

Der ASM1074-Hub ermöglicht ebenfalls sehr gute Leistungen.

Ob nun direkt oder indirekt (ASM1074) über den Z87-PCH, beide nehmen sich in der Leistung nichts. Die Unterschiede sind nur messbar zu ergründen. Beide erreichen im Grunde eine Schreibrate von etwa 190 MB/s und eine Leserate von ca. 177 MB/s. Beide Werte liegen daher absolut im grünen Bereich.

 

SATA-6G-Performance

ASRock stellt mit dem Z87 Extreme11/ac für das Desktop-Segment einen neuen Rekord auf. Es wurden insgesamt 22 SATA-6G-Anschlüsse verbaut, wovon sechs wie gewohnt über den Z87-Chipsatz arbeiten. Alle anderen 16 Stück sind an den LSI SAS3008 + 3X24R Expander angebunden. Für unseren SATA-6G-Test wird die SanDisk Extreme mit 120 GB direkt mit den SATA-Buchsen gekoppelt.

ATTO USB3 small

Der Z87-Chipsatz zeigt erneut ein gutes Ergebnis.

ATTO USB3 small

Die Schreibrate beim SAS3008 schwächelt etwas.

Auch wenn die Leistung anfangs über den Z87-Chipsatz etwas schwächelt, ist sie insgesamt aber in Ordnung. Er treibt das Solid State Drive auf maximal 557 MB/s im Lesen und 522 MB/s im Schreiben. Der LSI SAS3008-Controller schafft es, nahezu mit der Lesedurchsatzrate mitzuhalten und erreicht die 540 MB/s-Marke. Jedoch schwächelte die Schreibdurchsatzrate etwas und lag mit knapp 450 MB/s bereits am Limit. Insgesamt ist die Leistung aber ordentlich.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (22) VGWort