Weiter gehts mit dem I/O-Panel:
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- 2x USB 2.0, PS/2
- VGA, DVI-D
- 2x USB 2.0, HDMI-out
- 2x USB 3.0 (Intel H97)
- Gigabit-LAN (Intel I218-V), 2x USB 3.0 (Intel H97)
- und die analogen Auduianschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Auch das I/O-Panel wurde fast 1:1 vom Vorgänger übernommen. Beim H97 Performance wurde nun der HDMI-in-Anschluss gestrichen. Ansonsten jedoch ist alles beim Alten, sprich vier Mal USB 3.0, vier Mal USB 2.0, dazu jeweils ein HDMI-, DVI-D- und VGA-Grafikausgang. Hinzu kommen noch der Gigabit-LAN-Port, die analogen Audiobuchsen, der Toslink-Anschluss sowie eine PS/2-Schnittstelle.
Unter dem EMI-Shield mit der Aufschrift "Purity Sound 2" verbirgt sich Realteks ALC1150-Soundprozessor, der mit acht Kanälen zurechtkommt. Er wird von zwei TI NE5532 von Texas Instruments begleitet. Einer der beiden verrichtet seine Arbeit als Differenzial-Codec mit 115 dB SNR, der andere hingegen als 600-Ohm-Kopfhörerverstärker. Zu ihnen gesellen sich hochwertige Nichicon-Audio-Kondensatoren, die den Klang positiv beeinflussen sollen.
Der "NCT6776D" stammt von Nuvoton und ist für die Überwachung der Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten verantwortlich. Dank ihm erhält der Anwender die Möglichkeit, die Lüfter manuell zu steuern, damit sie nicht dauerhaft mit voller Drehzahl laufen.
Geworden ist es der neuere I218-V, der problemlos mit 1 GBit/s zurecht kommt und auch das Wake-on-LAN-Feature unterstützt. Außerdem hat er auch keinerlei Schwierigkeiten mit den beiden Modi 100 MBit/s und 10 MBit/s.
Der ASMedia ASM1442K (TMDS-Level-Shifter) befindet sich zwischen dem CPU-Sockel und dem I/O-Panel und ist für die Wandlung der Spannung zwischen der internen Grafikeinheit und dem DVI- und HDMI-Grafikausgang verantwortlich. Er bringt auch gleich die Unterstützung für 3D- und 4K-Medien mit.
ASRock setzt auf dem H97 Performance hochwertige Kondensatoren von Nichicon ein. Diese wurden bei einer Umgebungstemperatur von 105 Grad Celsius auf die Haltbarkeit hin geprüft und erreichten 12.000 Stunden. Da das lediglich Labor-Testbedingungen sind, halten die Kondensatoren bei einer Umgebungstemperatur von 15 bis 30 Grad Celsius wesentlich länger durch.
Es können maximal sechs Lüfter an das Board angeschlossen werden. Dafür befinden sich zwei FAN-Header als 4-Pin-Ausführung und vier weitere als 3-Pin-Ausführung auf dem PCB. Gesteuert werden können davon allerdings "nur" fünf Stück. Die Taiwaner stellen hierfür mehrere Betriebssmodi zur Verfügung: Standard Mode, Silent Mode, Performance Mode, Full Speed und Customize. Der voreingestellte Standard Mode arbeitet zu aggressiv und lässt die beiden Lüfter vom bequiet! Dark Rock Pro C1 mit etwa 1400 Umdrehungen Pro Minute rotieren. Dagegen agiert der Silent Mode schon wesentlich angenehmer. Hier sind es nur noch knapp 700 Umdrehungen, was das Ganze schon deutlich ruhiger gestaltet. Wem die Lautstärke egal ist und wer verstärkt die Kühlleistung bevorzugt, kann sich zwischen dem Performance Mode und dem Full Speed-Modus entscheiden. Silent-Fanatiker können sich allerdings auch an dem Customize-Modus versuchen. Es können fünf Temperatur-Grenzen und die dazugehörige Umdrehungszahl in Prozent festgelegt werden. Dies entspricht einer manuellen Lüfterkurve, die auf der rechten Seite im UEFI abgebildet wird.