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Die besten Mainboards mit Intels Z97- und X99-Chipsatz - Intel X99 - Gaming

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ASUS Rampage V Extreme

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Das ASUS Rampage V Extreme in der Übersicht.

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Im Jahr 2014 trägt das einzige Extreme-Modell den Namen "Rampage V Extreme" und ist von der Ausstattung im wahrsten Sinne des Wortes "extrem". Mit den vier mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätzen kann der Enthusiast problemlos bis zu vier Grafikkarten unterbringen. Davon ab gehört auch noch ein mechanischer PCIe-2.0-x16- und ein PCIe-2.0-x1-Slot dazu. Acht DDR4-Speicherbänke dienen für maximal 64 GB, acht SATA-6GBit/s-Ports, zwei SATA-Express-Schnittstellen und ein M.2-Slot mit 32 GBit/s laden zum umfangreichen Storage-Ausbau ein. Zusätzlich wurden von ASUS 14 USB-3.0-, sechs USB-2.0-Schnittstellen, eine Gigabit-LAN-Buchse und die ROG-SupremeFX-2014-Audiolösung mit integriert.

Genau wie beiden Z97-ROG-Mainboards gehören auch beim Rampage V Extreme sämtliche exklusiven ROG-Features dazu. Onboard finden sich darüber hinaus ohne Frage einige Features wieder, die den Enthusiasten zufriedenstellen sollen und neben dem Gaming auch fürs erweiterte Overclocking gedacht sind. Zum großzügigen Zubehör gehört nämlich auch das bereits bekannte OC-Panel, das mit dem beiliegenden Verbindungskabel an das Mainboard angeschlossen wird und dem Anwender als Overclocking-Station und als Statusanzeige dient. Es kann auf Wunsch auch in den mitgelieferten 5,25-Zoll-Einbaurahmen eingebaut werden.

Noch dazu wurden auch zahlreiche Onboard-Funktionen, wie einen Power-, Reset-, MemOK!-, Soundstage-, Safeboot- und Retry-Button sowie einen Slow-Mode-Switch und vier DIP-Schalter (LN2) für die vier PCIe-3.0-x16-Slots. Natürlich dürfen auch einige Spannungsmesspunkte nicht fehlen.

Die Daten des ASUS Rampage V Extreme in der Übersicht
Mainboard-Format E-ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASUS
Rampage V Extreme
CPU-Sockel LGA2011-v3 (OC-Sockel)
Straßenpreis ca. 410 Euro
Homepage http://www.asus.com/de/
Northbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel X99 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 8x DDR4 (Quad-Channel)
Speicherausbau max. 64 GB (mit 8-GB-DIMMs)
SLI / CrossFire SLI (4-Way, nur mit i7-5930K und 5960X), CrossFireX (4-Way, nur mit i7-5930K und 5960X)
Onboard-Features
PCI-Express

4x PCIe 3.0 x16 (x16/-/-/-, x16/-/x16/-, x16/x8/x8/-, x16/x8/x8/x8 mit Core i7-5930K und 5960X); (x16/-/-/-, x16/-/x8/-, x8/x8/x8/- mit Core i7-5820K)
1x PCIe 2.0 x16 (x4)
1x PCIe 2.0 x1

PCI -
Serial-ATA-, SAS- und 
ATA-Controller

8x SATA 6G (6x mit RAID 0, 1, 5, 10) über Intel X99
1x SATA Express 10 GBit/s über Intel X99
1x SATA Express 10 GBit/s über ASMedia ASM106SE
1x M.2 mit 32 GBit/s

USB 14x USB 3.0 (10x am I/O-Panel, 4x über Header) 4x direkt über Intel X99, 8x über 2x ASMedia ASM1074, 2x über ASMedia ASM1042AE
6x USB 2.0 (2x am I/O-Panel, 4x über Header) über Intel X99
Grafikschnittstellen -
WLAN / Bluetooth Wi-Fi GO! 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 über WLAN/Bluetooth-Modul
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I218-V Gigabit-LAN

Audio 8-Channel ROG SupremeFX 2014 (Realtek ALC1150 Audio Codec)

Zum Hardwareluxx-Test: ASUS Rampage V Extreme

 

ASRock X99X Killer

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Das ASRock X99X Killer in der Übersicht.

Mit dem X99X Killer aus der Fatal1ty-Serie bietet ASRock ein gut ausgestattetes Gaming-Mainboard für die Haswell-E-Prozessoren an. Die acht DDR4-Speicherbänke sind dafür ausgelegt, bis zu 128 GB Arbeitsspeicher aufzunehmen, in den drei mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätzen dürfen maximal drei Grafikkarten Platz nehmen. Dazu stehen auch zwei PCIe-2.0-x1-Slots und ein Mini-PCIe-Slot bereit. Storage-Technisch sollten die zehn nativen SATA-6GBit/s-Ports, der M.2-Slot mit 32 GBit/s und der eSATA-6GBit/s-Anschluss ausreichen. Sämtliche Peripherie kann dagegen an den zehn USB-3.0- und sieben USB-2.0-Buchsen angeschlossen werden. Mit an Bord ist Dual-Gigabit-LAN: Einmal über einen Intel I218-V und einmal über den Qualcomm Atheros Killer E2200. Fehlen darf da auch das hauseigene Purity-Sound-2-Feature nicht. ASRock hat sogar noch einen BIOS-Select-Switch, einen Power- und Reset-Button sowie eine Diagnostic-LED mit obendrauf gepackt.

Die Daten des ASRock X99X Killer in der Übersicht
Mainboard-Format ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASRock
X99X Killer
CPU-Sockel LGA2011-v3
Straßenpreis ca. 233 Euro
Homepage http://www.asrock.com/index.de.asp
Northbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel X99 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 8x DDR4 (Quad-Channel)
Speicherausbau max. 128 GB (mit 16-GB-DIMMs)
SLI / CrossFire SLI (3-Way, nur mit i7-5930K und 5960X), CrossFireX (3-Way)
Onboard-Features
PCI-Express

3x PCIe 3.0 x16 (x16/-/-, x16/x16/-, x16/x16/x8 mit Core i7-5930K und 5960X); (x16/-/-, x16/x8/-, x16/x8/x4 mit Core i7-5820K)
2x PCIe 2.0 x1
1x Mini-PCIe

PCI -
Serial-ATA-, SAS- und 
ATA-Controller

10x SATA 6G (6x mit RAID 0, 1, 5, 10) über Intel X99
1x M.2 mit 32 GBit/s
1x eSATA 6G (shared)

USB 10x USB 3.0 (6x am I/O-Panel, 4x über Header) 4x direkt über Intel X99, 4x über ASMedia ASM1074, 2x über ASMedia ASM1042AE
7x USB 2.0 (2x am I/O-Panel, 4x über Header, 1x TypA onboard) über Intel X99
Grafikschnittstellen -
WLAN / Bluetooth -
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I218-V Gigabit-LAN
1x Qualcomm Atheros Killer E2200

Audio 8-Channel Realtek ALC1150 Audio Codec + 2x TI NE5532

Zum Hardwareluxx-Test: ASRock X99X Killer