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Willkommen Skylake-S! Am 5. August hat Intel die neue Skylake-S-Plattform vorgestellt. Zunächst hat Intel den neuen Core i5-6600K, den Core i7-6700K sowie den passenden Z170-Chipsatz auf die Gamer und Enthusiasten losgelassen. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen die anderen Chipsätze und Prozessoren, sowohl für den Business-, Budget- und Notebookmarkt. Wir werden uns natürlich auch wieder jede Menge Z170-Mainboards von den renommierten Herstellern ansehen, und beginnen unseren Z170-Testparcours mit dem ASRock Z170 Extreme7+. Was hat sich ASRock für die neue Serie alles einfallen lassen? Wir werden es klären.
Die neuen Mainboards haben den neuen Sockel LGA1151, neue Chipsätze und auch überwiegend DDR4-Speicherbänke im Gepäck. Intel hat den CPU-Sockel mechanisch so angepasst, dass LGA1150-CPUs nicht hineinpassen. Und dies ist auch gut so, denn die Skylake-S-CPUs bringen keine FIVR-Unterstützung (Fully Integrated Voltage Regulator) mehr mit, wie sie bei den Haswell-Prozessoren eingeführt wurde. Stattdessen werden die Spannungen wieder über separate Chips der Mainboardhersteller gesteuert.
Vom ASRock-Z170-Lineup werden wir uns zuallererst das Z170 Extreme7+ zu Gemüte führen. Die Taiwaner haben den Oberklasse-Unterbau mit vier mechanischen PCIe-3.0-x16-, mit zwei PCIe-3.0-x1-Steckplätzen, vier DDR4-Speicherbänken, drei SATA-Express-Schnittstellen und vier SATA-6GBit/s-Buchsen ausgestattet. In der Summe kommen vier USB-3.1-, acht USB-3.0-, acht USB-2.0-Anschlüsse, zwei Gigabit-LAN-Ports, gleich drei M.2-Schnittstellen und ein ordentlicher Onboard-Sound dazu. Außerdem enthalten ist ein Frontpanel, das wir uns auch genauer anschauen werden.
Wie zuletzt setzt ASRock auf ein schwarzes Printed Circuit Board. Alle Steckplätze und Anschlüsse sind ebenfalls im dunklen Schwarz gehalten worden. Eine Ausnahme stellen die Kühlkörper sowie das I/O-Panel- und Audio-Cover dar. Zwar sind auch sie überwiegend schwarz gefärbt worden, doch kommt noch etwas Bronze hinzu, das dem Z170 Extreme7+ einen edlen Look verleiht. Um das Board zu verbauen, muss das Gehäuse ATX-Mainboards aufnehmen können.
Die Spezifikationen
Und das sind die technischen Eigenschaften:
Mainboard-Format | ATX |
---|---|
Hersteller und Bezeichnung | ASRock Z170 Extreme7+ |
CPU-Sockel | LGA1151 |
Stromanschlüsse | 1x 24-Pin ATX 1x 8-Pin EPS12V |
Straßenpreis | ca. 271 Euro |
Homepage | http://www.asrock.de/ |
Southbridge-/CPU-Features | |
Chipsatz | Intel Z170 Express Chipsatz |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR4 (Dual-Channel) |
Speicherausbau | max. 64 GB (mit 16-GB-DIMMs) |
SLI / CrossFire | SLI (2-Way), CrossFireX (3-Way) |
Onboard-Features | |
PCI-Express | 3x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16/x8/x4) über Skylake-S-CPU |
PCI | - |
SATA(e)-, SAS- und M.2-Schnittstellen | 3x SATA Express 10 GBit/s über Intel Z170 (6x SATA 6G mit RAID 0, 1, 5, 10) |
USB | 4x USB 3.1 (2x am I/O-Panel, 2x über Front-Panel) über 2x ASMedia ASM1142 |
Grafikschnittstellen | 1x HDMI 2.0 1x DVI-D 1x DisplayPort 1.2 |
WLAN / Bluetooth | optional (Mini-PCIe) |
Thunderbolt | - |
LAN | 1x Intel I219-V Gigabit-LAN |
Audio-Codec und Anschlüsse | 8-Channel Realtek ALC1150 Audio Codec + 2x TI NE5532 5x 3,5 mm Audio-Jacks 1x TOSLink |
FAN-Header | 2x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar) 4x 4-Pin Chassis-FAN-Header (regelbar) |
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Auch die Verpackung ist schwarz, wobei das ASRock-Logo und weitere Logos ganz oben aufgedruckt wurden. In der Mitte prangt unübersehbar das "Super Alloy - Stable and Reliable"-Logo von ASRock. Unten schließlich ist die Modellbezeichnung und der Hinweis zum USB-3.1-Front-Panel zu erkennen.
Das mitgelieferte Zubehör
In dem Karton befindet sich folgendes Zubehör:
- I/O-Blende
- Quick-Installation-Guide inklusive Treiber- und Software-DVD
- vier SATA-Kabel
- 2-Way-SLI-Bridge
- USB-3.1-Front-Panel (5,25 Zoll) inklusive (USB-)Power- und Datenkabel (SATAe) und vier Schrauben
- drei Schrauben für die drei M.2-Slots
- eine Schraube für den Mini-PCIe-Slot
ASRock legt dem Z170 Extreme7+ nicht nur die I/O-Blende, den Quick-Installation-Guide und die Support-DVD mit den Karton, sondern auch vier SATA-Kabel, vier Schrauben für die drei M.2-Steckplätze und für den Mini-PCIe-Slot, eine 2-Way-SLI-Bridge sowie als großer Bonus das USB-3.1-Front-Panel inklusive Strom- und Datenkabel.