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ASRock E3V5 WS im Test - Features und Layout (2)

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Wir machen nun mit dem I/O-Panel weiter:

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Das I/O-Panel beim ASRock E3V5 WS.

Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:

  • 2x PS/2
  • 2x USB 3.0 (Intel C232)
  • 2x USB 3.0 (Intel C232)
  • Gigabit-LAN (Intel I219-LM), 2x USB 2.0
  • und drei analoge Audiobuchsen

Besondere Features sucht man am I/O-Panel vergeblich. Die Taiwaner haben auf besonderen Schnickschnack verzichtet und haben es bei zwei PS/2-, vier USB-3.0-, zwei USB-2.0-Schnittstellen, einem Gigabit-LAN-Port sowie drei 3,5-mm-Audiojacks belassen.

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In Sachen Sound übernimmt ein Realtek-Chip das Ruder.

Hier kommt kein ALC1150 von Realtek zum Einsatz, sondern der abgespeckte ALC892. Da das ASRock E3V5 WS primär nicht für den Gaming-Einsatz konzipiert wurde, stellt dies allerdings auch kein großes Problem dar.

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Natürlich ist auch ein SuperI/O-Chip mit an Bord.

Der Nuvoton NCT5567D-B kümmert sich nicht nur um die Überwachung der Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten, sondern kann auch letztere manuell steuern.

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LAN-Support gibt es von einem Intel-Controller.

Wie es zu einem Workstation/Server-Mainboard passt, wurde hier nicht der I219-V von Intel verlötet, sondern der I219-LM. Dieser unterstützt Datenübertragungsraten bis 1 GBit/s und beherrscht selbstverständlich das Wake-on-LAN-Feature.

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Das ASRock E3V5 WS nochmal in der Übersicht.

Sehen wir von den SATA-Ports ab, kann das minimalistische Layout größtenteils als gelungen bezeichnet werden. Wären die SATA-Ports noch um 90 Grad angewinkelt, hätte ASRock das Optimum herausgeholt. Doch dafür befinden sich die Anschlüsse ganz unten auf dem PCB, wo sie weniger in den Kontakt mit Erweiterungskarten kommen dürften. Zusätzlich wurde der USB-3.0-Header etwas ungünstig platziert.

In der Summe können drei Lüfter angeklemmt werden. Dafür sorgen drei 4-Pin-FAN-Header. Von diesen lassen sich glücklicherweise alle manuell regeln. Im BIOS stehen die Modi "Silent Mode", "Standard Mode", "Performance Mode" und "Full Speed" zur Verfügung. Reichen die vordefinierten Profile nicht aus, können manuelle Einstellungen vorgenommen werden, wenn "Customize" aktiviert wird. So lassen sich vier Temperatur/Lüftergeschwindigkeitsstufen und eine kritische Temperaturgrenze festlegen.

Neben den Betriebssystemen Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10, unterstützt das ASRock E3V5 WS offiziell auch Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 (R2).