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Weiter gehts mit den Erweiterungssteckplätzen.
ASUS verwendet beim Ranger-, Formula- und auch beim Hero-Modell dasselbe Erweiterungsslot-Layout. Demnach sind ebenfalls beim Maximus VIII Hero drei mechanische PCIe-3.0-x16- und drei PCIe-3.0-x1-Steckplätze vorhanden. Während die beiden grauen Slots mit der CPU kommunizieren, arbeitet der Rest mit dem Z170-Chipsatz zusammen. Dieses Layout hat den großen Vorteil, dass beim Einsatz einer Dual-Slot-Grafikkarten dennoch alle anderen Steckplätze belegt werden können. Sollte sich der Anwender für ein 2-Way-Multi-GPU-Setup entscheiden, werden die maximal 16 PCIe-3.0-Lanes der CPU auf beide Slots zu je acht Lanes aufgeteilt. Andernfalls erhält der obere graue Steckplatz die gesamten 16 Lanes, wenn der untere frei bleibt.
elektrische Anbindung (über) | Single-GPU | 2-Way-SLI / CrossFireX | 3-Way-CrossfireX | |
---|---|---|---|---|
PCIe-Slot 2 | x16/x8 (CPU) | x16 | x8 | x8 |
PCIe-Slot 4 | x8 (CPU) | - | x8 | x8 |
PCIe-Slot 6 | x4 (Intel Z170) | - | - | x4 |
Ganz unten am Rand des PCBs halten sich auch noch ein Power-, Reset- und CMOS-Clear-Button auf.
Auf diesem Bild haben wir sämtliche Storage-Anschlüsse auf einem Blick. Ganz links ist der M.2-Slot zu sehen, der ein Solid-State-Modul mit einer Länge von 4,2 cm bis 11 cm aufnehmen kann. Bei den SATA-Ports weiter rechts hat es ASUS ganz einfach gelöst: Alle grauen Anschlüsse, sprich die beiden SATA-Express- und die beiden äußersten SATA-6GBit/s-Anschlüsse sind an den Z170-Chipsatz angebunden. Übrig bleiben die zwei schwarzen SATA-Buchsen, welche hier über den ASM1061 von ASMedia ihre Arbeit aufnehmen. Am linken Rand des Bildes erkennt man auch noch schön den zweiten USB-3.0-Header.
Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- PS/2, 2x USB 2.0
- USB BIOS-Flashback Button
- 2x USB 2.0
- DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
- 2x USB 3.1, Typ A und Typ C (ASMedia ASM1142)
- Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.0 (Intel Z170)
- und die (vergoldeten) analogen Audiobuchsen sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Das I/O-Panel wurde 1:1 vom Maximus VIII Ranger übernommen. Somit haben wir einmal PS/2, Gigabit-LAN, den USB-BIOS-Flashback-Button sowie vier USB-2.0-, zwei USB-3.0-, zwei USB-3.1-Schnittstellen (1x Typ A und 1x Typ C) verbaut. Die CPU-interne Grafikeinheit kann mithilfe eines DisplayPort- und HDMI-Grafikausgangs angesteuert werden. Auch fehlen hier die fünf 3,5-mm-Klinkebuchsen und einmal Toslink nicht.
ASUS hat im Vergleich zum Maximus VIII Extreme und Maximus VIII Ranger und Maximus VIII Gene nun auch beim Maximus VIII Hero keine Kastration beim Audio-Bereich vorgenommen, der damit identisch ist. Somit wurde auch in diesem Fall das ROG-SupremeFX-2015-Feature verbaut. Unter dem rot beleuchteten EMI-Shield arbeitet der weitverbreitete Realtek-ALC1150-Audiocodec. Dieser wird von einem ESS-ES0923P-DAC, einem Anti-Pop-Relais von NEC und einem dedizierten Taktgeber begleitet. Zusätzlich sind neun Nichicon-Audiokondensatoren anzutreffen, die die Soundqualität optimieren sollen. An dem ebenfalls vorhandenen Kopfhörerverstärker können Kopfhörer mit einer Impedanz von 32 bis 600 Ohm betrieben werden. Das "Sonic SenseApp"-Feature soll für die automatische Erkennung der anliegenden Impedanz sorgen.
ASMedias ASM1061 ist ein SATA-6GBit/s-Controller, auch wenn er die Spezifikation nicht komplett erfüllt. Nichtsdestotrotz managt er maximal zwei Anschlüsse wie im Falle des Maximus VIII Hero.