TEST

Gigabyte GA-Z270X-Gaming 9 im Test - Aorus-Flaggschiff mit 32 Gen3-Lanes für Grafikkarten - Features und Layout (3)

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In der Mitte links ist der TPS65982 von Texas Instruments zu sehen und sorgt für die USB-Power-Delivery-Unterstützung beim Typ-C-Anschluss am I/O-Panel. Durch ihn beträgt die unterstützte Spannung 5 Volt bis maximal 20 Volt bei 3A. Mithilfe des MCDP2800BC von MegaChips unterstützt das Gigabyte GA-Z270X-Gaming 9 offiziell den HDMI-2.0-Standard, sodass selbst 4K-Monitore mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz betrieben werden können.

Hier ebenfalls zu finden: Der RTS5411-USB-3.1-Gen1-Hub von Realtek, der die beiden USB-3.1-Gen1-Header ansteuert.

Gigabyte hat das GA-Z270X-Gaming 9 mit zwei zusätzlichen SATA-6GBit/s-Ports ausgestattet, die natürlich einen eigenständigen Controller benötigen. Diese Aufgabe übernimmt der ASMedia ASM1061.

Für deutlich mehr Komfort sorgen gleich zwei BIOS-ROMs, welche durch den Anwender mit einem Schalter ausgewählt und umgeschaltet werden können. Sollte das Dual-BIOS-Feature nicht benötigt werden, so lässt sich dieses mit einem weiteren Schalter deaktivieren.

Auch beim Gigabyte GA-Z270X-Gaming 9 hat uns das Gesamtlayout ziemlich gut gefallen. Zudem sind Anschlüsse gut zu erreichen. Das I/O-Panel-Cover lässt sich auf Wunsch demontieren, jedoch muss auf das Stromkabel geachtet werden, das die RGB-LEDs mit Energie versorgt. An FAN-Headern stellt das Gigabyte GA-Z270X-Gaming 7 insgesamt sieben Stück zur Verfügung: Zwei CPU-FAN- und fünf System-FAN-Header. Allesamt können glücklicherweise variabel gesteuert werden und zwei von ihnen eignen sich auch für den Anschluss von Wasserpumpen.

Fürs Auge hat das PCB sehr viele RGB-LEDs zu bieten, die verteilt auf dem E-ATX-Mainboard verlötet wurden und das RGB-Fusion-Feature bieten. Jedoch nicht nur auf dem Board selbst, sondern auch die I/O-Blende wurde mit RGB-LEDs bestückt. Mithilfe des BIOS und/oder der RGB-Fusion-Anwendung können die LEDs in 16,7 Millionen Farben und mit zahlreichen Lichteffekten gesteuert werden.